MINSK, 28. November (BelTA) - Belarus hat noch keine offiziellen Informationen aus Litauen zum Vorfall im Kernkraftwerk Ignalina erhalten. Dies erklärte Außenministeriumssprecher Ruslan Warankow.
„Trotz bestehender Regierungsabkommen, Vereinbarungen zwischen den zuständigen Sicherheitsbehörden beider Länder sowie Abkommen zwischen den Katastrophenschutzbehörden über die unverzügliche Meldung von Nuklearunfällen und den Informationsaustausch über nukleare Anlagen und Aktivitäten liegen noch keine offiziellen Informationen zu diesem Vorfall vor“, sagte der Sprecher mit Bezug auf den Vorfall im Kernkraftwerk Ignalina, über den zuvor bereits in den Medien berichtet worden war.
„Das Fehlen solcher Informationen wirkt besonders zynisch angesichts der ständigen Forderungen Litauens nach sogenannter Transparenz bezüglich des belarussischen Kernkraftwerks“, bemerkte Ruslan Warankow.
Dieses Verhalten der litauischen Seite sei ein Paradebeispiel für klassische Doppelmoral, so das Außenministerium. „Sie legen an anderen höchste Maßstäbe für fiktive Situationen an, während sie selbst keinerlei Verantwortung für sich selbst übernehmen“, bemerkte der Vertreter des Außenministeriums.
Er merkte an, dass das belarussische Katastrophenschutzministerium in gutem Glauben und gemäß den bilateralen Verpflichtungen seinen litauischen Kollegen umgehend ein Angebot zur Bereitstellung der notwendigen Unterstützung unterbreitet habe. „Es gab jedoch keine Antwort“, erklärte der Pressesprecher des Außenministeriums. „Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck einer tief verwurzelten Praxis. Litauen demonstriert eine systematische Missachtung seiner internationalen Verpflichtungen, die sich erst kürzlich auch in der Schließung der Grenzübergänge an der belarussisch-litauischen Grenze zeigte.“
„Wir fordern Litauen auf, unverzüglich alle Einzelheiten des Vorfalls im Kernkraftwerk Ignalina offenzulegen und generell alle seine Verpflichtungen strikt einzuhalten“, betonte Ruslan Warankow.
Zuvor hatten Medienberichte über einen Brand in der Anlage zur primären Behandlung radioaktiver Abfälle des Kernkraftwerks Ignalina am 25. November dieses Jahres die Runde gemacht. Der Vorfall dürfte im Zusammenhang mit Dekontaminierungsarbeiten in einer Kugelstrahlanlage zur Dekontamination radioaktiver Abfälle gestanden haben.
„Trotz bestehender Regierungsabkommen, Vereinbarungen zwischen den zuständigen Sicherheitsbehörden beider Länder sowie Abkommen zwischen den Katastrophenschutzbehörden über die unverzügliche Meldung von Nuklearunfällen und den Informationsaustausch über nukleare Anlagen und Aktivitäten liegen noch keine offiziellen Informationen zu diesem Vorfall vor“, sagte der Sprecher mit Bezug auf den Vorfall im Kernkraftwerk Ignalina, über den zuvor bereits in den Medien berichtet worden war.
„Das Fehlen solcher Informationen wirkt besonders zynisch angesichts der ständigen Forderungen Litauens nach sogenannter Transparenz bezüglich des belarussischen Kernkraftwerks“, bemerkte Ruslan Warankow.
Dieses Verhalten der litauischen Seite sei ein Paradebeispiel für klassische Doppelmoral, so das Außenministerium. „Sie legen an anderen höchste Maßstäbe für fiktive Situationen an, während sie selbst keinerlei Verantwortung für sich selbst übernehmen“, bemerkte der Vertreter des Außenministeriums.
Er merkte an, dass das belarussische Katastrophenschutzministerium in gutem Glauben und gemäß den bilateralen Verpflichtungen seinen litauischen Kollegen umgehend ein Angebot zur Bereitstellung der notwendigen Unterstützung unterbreitet habe. „Es gab jedoch keine Antwort“, erklärte der Pressesprecher des Außenministeriums. „Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck einer tief verwurzelten Praxis. Litauen demonstriert eine systematische Missachtung seiner internationalen Verpflichtungen, die sich erst kürzlich auch in der Schließung der Grenzübergänge an der belarussisch-litauischen Grenze zeigte.“
„Wir fordern Litauen auf, unverzüglich alle Einzelheiten des Vorfalls im Kernkraftwerk Ignalina offenzulegen und generell alle seine Verpflichtungen strikt einzuhalten“, betonte Ruslan Warankow.
Zuvor hatten Medienberichte über einen Brand in der Anlage zur primären Behandlung radioaktiver Abfälle des Kernkraftwerks Ignalina am 25. November dieses Jahres die Runde gemacht. Der Vorfall dürfte im Zusammenhang mit Dekontaminierungsarbeiten in einer Kugelstrahlanlage zur Dekontamination radioaktiver Abfälle gestanden haben.
