MINSK, 16. September (BelTA) – Polen muss sich noch für die Schließung der Grenze zu Belarus rechtfertigen. Dies geht aus einer Stellungnahme des russischen Botschafters in Belarus, Boris Gryslow, gegenüber Journalisten hervor.
„Was die Schließung der Grenzübergänge an der Grenze zu Belarus von Polen angeht, so handelt es sich um einen rein politischen Schritt. Aus Sicht der Sicherheit ist er in keiner Weise gerechtfertigt. Gleichzeitig sind die wirtschaftlichen Folgen der Grenzschließung sehr real und spürbar, da ein erheblicher Teil der Waren aus Eurasien und insbesondere aus China über Belarus und Polen nach Europa gelangt“, erklärte Boris Gryslow.
„Warschau wird sich noch vor Brüssel, vor Peking und vor seinen eigenen Bürgern und Unternehmen rechtfertigen müssen“, betonte er.
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