MINSK, 3. März (BelTA) – Eine Expertengruppe der GUS hat heute zwei Projekte besprochen, die nachgearbeitet und abgestimmt werden müssen. Wie der Pressedienst des GUS-Exekutivkomitees gegenüber BelTA mitteilte, handelt es sich um den Aktionsplan für die Zusammenarbeit zwischen den Außenministerien der GUS-Staaten und um das entsprechende Protokoll des GUS-Außenministerrates.
„Die Sitzungsteilnehmer haben im Format einer Videokonferenz alle Kommentare und Vorschläge diskutiert, die bei den Experten vorher eingegangen waren. Anschließend haben sie die Dokumentenprojekte abgestimmt und beschlossen, das GUS-Exekutivkomitee um die Erörterung genannter Dokumente in der nächsten Sitzung des Außenministerrates zur Diskussion zu stellen“, teilte der Pressedienst mit.
Der Aktionsplan zur Intensivierung der Partnerschaft zwischen den Außenministerien der GUS-Staaten wurde im Oktober 2019 verabschiedet. Er sieht konkrete Maßnahmen zur Entwicklung und Stärkung der außenpolitischen Zusammenarbeit der GUS-Länder sowohl in der GUS als auch in den internationalen Organisationen vor, definiert Mechanismen und Bereiche der Interaktion in den wichtigen globalen und regionalen Fragen.
Die Umsetzung des Plans zielt darauf ab, den praktischen Nutzen der Gemeinschaft zu erhöhen, das wirtschaftliche und humanitäre Potential in der GUS zu entfalten.