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25 November 2025, 16:23

Informationskrieg gegen Belarus und Russland nimmt immer brutalere Formen an

MINSK, 25. November (BelTA) – Der Informationskrieg gegen Belarus und Russland nimmt immer brutalere Formen an. Dies erklärte der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow gegenüber Journalisten nach einer gemeinsamen Sitzung der Außenministerien von Belarus und Russland, die am 25. November in Moskau stattfand. 

„Die Frage der Informationsbegleitung der Außenpolitik gewinnt heute lebenswichtige, kritische Aktualität“, meint Maxim Ryschenkow. „Der Informationskrieg gegen unsere Länder lässt nicht nach, sondern nimmt immer brutalere und raffiniertere Formen an. Wir sind einfach verpflichtet, unseren eigenen Völkern und erst recht der Bevölkerung der übrigen Länder der Welt objektiv und überzeugend Informationen über unsere wahren Werte, unsere abgestimmte und feste Position auf der internationalen Bühne und unsere gemeinsame Vision einer gerechten Weltordnung zu vermitteln.“ 

Er betonte auch: „Es ist offensichtlich, dass die möglichst rasche Aufnahme des vollwertigen Betriebs der Mediengesellschaft des Unionstaates, über die wir heute gesprochen haben, einen mächtigen, revolutionären Impuls für die Schaffung eines einheitlichen und starken Informationsraums der Unionstaaten geben und unsere Möglichkeiten, der internationalen Öffentlichkeit objektiv und zuverlässig Informationen über die Innen- und Außenpolitik unserer Länder zu vermitteln, qualitativ und quantitativ stärken.“

Der Minister wies darauf hin, dass während der gemeinsamen Sitzung der Kollegien der Außenministerien der Republik Belarus und der Russischen Föderation die Zwischenergebnisse der Umsetzung des bilateralen Programms abgestimmter Maßnahmen im Bereich der Außenpolitik für die Jahre 2024-2026 sorgfältig geprüft wurden.

Darüber hinaus wurde ein Konsultationsplan für das kommende Jahr unterzeichnet, der das gesamte Spektrum der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern abdeckt und es ermöglicht, ihre Maßnahmen in den bilateralen Beziehungen, auf internationalen Foren sowie in der Zusammenarbeit mit einzelnen Regionen und internationalen Organisationen praktisch in Echtzeit punktuell und effektiv zu koordinieren.

Maxim Ryschenkow dankte den belarussischen und russischen Journalisten sowie den Medien befreundeter Länder für ihre ständige, unermüdliche Aufmerksamkeit für die gemeinsamen Aktivitäten unserer Außenministerien.

„Ich bin sicher, dass auch die Medien des kollektiven Westens heute gezwungen sein werden, ihren Bürgern, wenn auch widerwillig, von unserer gemeinsamen Position zu berichten. Denn unsere Stärke liegt in der Wahrheit, und diese Stärke kann uns niemand nehmen“, fasste der Leiter des belarussischen Außenministeriums zusammen.

Auf Einladung des Leiters des russischen Außenministeriums, Sergej Lawrow, besuchte der Außenminister der Republik Belarus, Maxim Ryschenkow, am 24. und 25. November Moskau zu einem Arbeitsbesuch, um an der jährlichen gemeinsamen Sitzung der Kollegien des Außenministeriums Russlands und des Außenministeriums von Belarus teilzunehmen. Die gemeinsamen Sitzungen finden seit 2000 jährlich abwechselnd in Belarus und Russland statt und sind ein wirksames Instrument zur Koordinierung der Bemühungen beider Länder auf internationaler Ebene. Im Mittelpunkt stand diesmal unter anderem die Zwischenbilanz der Umsetzung der Beschlüsse der vorangegangenen Sitzung und des Programms abgestimmter Maßnahmen im Bereich der Außenpolitik der Vertragsstaaten des Vertrags über die Gründung einer Union für den Zeitraum 2024-2026.

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