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22 März 2022, 10:25

IPU-Versammlung: Belarus bemüht sich um Entschärfung der Migrationskrise

MINSK, 22. März (BelTA) – Im Rahmen der 144. Versammlung der Interparlamentarischen Union fand heute eine Plenarsitzung des Ausschusses für Demokratie und Menschenrechte statt. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Rolle der Parlamente bei der lokalen und regionalen Entwicklung in den Staaten mit einem hohen Migrantenanteil. Das sagte der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des belarussischen Parlaments für internationale Angelegenheiten Andrej Sawinych heute vor Journalisten.

Mit dieser Debatte wird die Vorbereitung einer IPU-Resolution eingeleitet, die sich unter anderem mit solchen Themen wie Menschenhandel und Verletzung der Migrantenrechte befassen wird.

Andrej Sawinych informierte die Teilnehmer des Treffens über die Maßnahmen der Republik Belarus zur Entschärfung der Migrationskrise im Sommer 2021.

„Belarus wurde nach der einseitigen Aussetzung des Rückübernahmeabkommens durch die EU zur Zielscheibe internationaler Drahtzieher der illegalen Migration“, sagte Sawinych und machte darauf aufmerksam, dass zahlreiche Kriege im Nahen Osten und in Nordafrika zu einem starken Anstieg der Migrationsströme geführt haben.

Die 144. Versammlung der Interparlamentarischen Union findet in diesen Tagen in Nusa-Dua in der Republik Indonesien statt.

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