MOSKAU, 14. Januar (BelTA) – Die von Minsk initiierte Eurasische Charta der Multipolarität und Vielfalt im 21. Jahrhundert ist offen für alle Länder des Kontinents. Das erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow auf einer Pressekonferenz über die Ergebnisse der russischen Diplomatie im Jahr 2024.
Sergej Lawrow sagte, dass der Dialog über die Schaffung der eurasischen Sicherheitsarchitektur bereits begonnen habe. „Im Oktober 2024 fand in Minsk die zweite Konferenz über die eurasische Sicherheit statt, an der übrigens auch Mitglieder der Regierungen von Serbien und Ungarn (der Außenminister nahm zum zweiten Mal in Folge teil) teilnahmen, die ihr Interesse an diesem Konzept zeigten. Und die Belarussen als Gastgeber und Initiatoren dieser Konferenz arbeiten nun daran, sie zu einer regelmäßigen Veranstaltung zu machen - dieser Beschluss wurde bereits gefasst. Und wir haben ihre Initiative unterstützt, für die nächste Konferenz den Entwurf einer eurasischen Charta der Multipolarität und Vielfalt im 21. Jahrhundert auszuarbeiten“, sagte er.
„Ich möchte noch einmal betonen, dass der Prozess ausnahmslos allen Ländern auf unserem eurasischen Kontinent offen steht“, fügte der russische Außenminister hinzu.
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