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30 Juni 2022, 17:53

Makej: Die Welt ist viel mehr als nur der kollektive Westen

MINSK, 30. Juni (BelTA) – Die Welt ist viel mehr als nur der kollektive Westen. Das sagte der belarussische Außenminister Wladimir Makej vor Journalisten nach seinen Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.

„Ein sehr wichtiger Arbeitsbereich ist die gegenseitige Unterstützung bei der Stärkung und Entwicklung der Beziehungen zu Drittländern. Die Welt ist viel mehr als nur der kollektive Westen, und wir gehen heute aktiv dorthin, wo wir willkommen sind und die Staaten bereit sind, einen konstruktiven und gleichberechtigten Dialog mit uns zu führen“, sagte der Leiter des Außenministeriums.

In Bezug auf die internationale Agenda stellte Wladimir Makej mit Bedauern fest, dass die westlichen Länder nicht von ihren Versuchen ablassen, die Zusammenarbeit mit russischen und belarussischen offiziellen Personen einzuschränken und die Mitgliedschaft von Belarus und Russland in verschiedenen internationalen Organisationen auszusetzen oder gar zu stoppen. „In dieser harten politischen Realität haben unsere Länder die Koordinierung intensiviert, auch durch spezialisierte Agenturen. Wir stimmen unsere Positionen aufeinander ab und bringen sie in Einklang mit denen unserer gemeinsamer Partner und vertreten sie auf der internationalen Bühne“, sagte der Minister.

Er bedankte sich bei seinem russischen Kollegen für die umfassende Beratungshilfe bei der möglichen Ausweitung der belarussischen Beteiligung an multilateralen Formaten: „Wir haben heute ausführlich darüber gesprochen. Dank der konstruktiven Haltung Russlands eröffnen sich für uns gute Perspektiven auf dem Weg der Interaktion mit der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Wir sind aber auch daran interessiert, in anderen konstruktiven Allianzen einen Status zu erlangen.“

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