akej erzählt, warum Lukaschenko den Gipfel „Östliche Partnerschaft“ in Brüssel nicht besucht
BRÜSSEL, 13. Mai (BelTA) - Die Beziehungen zwischen Belarus und der Europäischen Union sind noch nicht auf eine hohe Ebene gebracht. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, vor Journalisten vor dem Treffen der Außenminister der EU und der „Östlichen Partnerschaft“.
„Künftig kann auch der Präsident kommen. Einstweilen können wir nicht davon sprechen, dass unsere Beziehungen mit der Europäischen Union hoch entwickelt sind“, betonte Wladimir Makej.
Der Minister stellte fest, dass es in den Beziehungen zwischen Staaten einige Beschränkungen gibt. Sogar die Teilnahme des Staatschefs an den Veranstaltungen, die dem 10. Jahrestag der „Östlichen Partnerschaft“ gewidmet sind, würde keinen hundertprozentigen Nutzen bringen. „Der Besuch muss maximalen Nutzen geben. Wir gehen davon aus, unterstrich Wladimir Makej. - Auf jeden Fall werden diese Treffen Früchte tragen“.
Der belarussische Außenminister vertritt Belarus bei Veranstaltungen anlässlich des 10. Jahrestages des EU-Programms „Östliche Partnerschaft“, die am 13.-14. Mai in Brüssel durchgeführt werden.
Unter Vorsitz der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, wird am 13. Mai das Treffen der Außenminister von 28 EU-Staaten und 6 Ländern der „Östlichen Partnerschaft“ durchgeführt. Dazu gehören Aserbaidschan, Armenien, Belarus, Georgien, Republik Moldau und die Ukraine.
Der Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk, gibt einen Abend für die Leiter der Länder der „Östlichen Partnerschaft“. Von der EU nehmen am Abend Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker, Federica Mogherini, EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen Johannes Hahn teil.
Am 14. Mai findet in Brüssel die hochrangige Konferenz zum 10. Jahrestag des Projektes „Östliche Partnerschaft“ statt.