MOSKAU, 18. August (BelTA) – Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat heute im Telefongespräch mit dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, die Unzulässigkeit des Drucks von außen auf die Führung von Belarus unterstrichen. Das gab der Pressedienst des Kreml der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Bei der Erörterung der sich verschlechternden Lage in Belarus betonte Wladimir Putin die Unzulässigkeit der Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes und des Drucks auf die belarussische Führung. Die beiden Seiten zeigten sich interessiert an einer baldigen Lösung der Probleme“, so der Kreml.
Heute führte Wladimir Putin das Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel durch. „Die Situation in Belarus, die nach den Präsidentschaftswahlen entstanden ist, wurde eingehend diskutiert. Die russische Seite hob die Unzulässigkeit jeglicher Versuche hervor, sich von außen in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen, was zu einer weiteren Eskalation der Krise führen wird. Es besteht Hoffnung auf eine baldige Normalisierung der Lage“, informierte der Kreml.