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02 Dezember 2020, 15:50

Putin schlägt OVKS und GUS vor, an der Lösung von humanitären Problemen in Bergkarabach mitzuwirken

MINSK, 2. Dezember (BelTA) – Der russische Präsident Wladimir Putin hat heute den OVKS- und GUS-Mitgliedsstaaten während der Tagung des Rates für kollektive Sicherheit vorgeschlagen, an der Lösung von humanitären Problemen in Bergkarabach mitzuwirken.

Dem russischen Staatschef zufolge müssen wir gemeinsam den betroffenen Menschen bei der Lösung von humanitären Problemen in Bergkarabach helfen. Das sind die Heimkehr von Flüchtlingen, Wiederherstellung der zerstörten Infrastruktur, Schutz von historischen Religions- und Kulturdenkmälern.

„Russland wirkt dabei schon mit Jerewan und Baku mit. Wir sind natürlich daran interessiert, dass sich alle OVKS- und GUS-Staaten an die Lösung von humanitären Problemen anschließen“, erklärte Wladimir Putin.

Während des Gipfels bedankte sich der armenische Premier Nikol Paschinjan bei Wladimir Putin für persönliche Teilnahme an der Beilegung des Konflikts in Bergkarabach. Der russische Präsident bemerkte, dass das armenische Volk zurzeit eine sehr schwierige Zeit in seiner Geschichte überlebt. Ihm zufolge musste die armenische Führung sehr komplizierte, aber für das Volk notwendige Entscheidungen treffen.

„Diese Beschlüsse forderten einen großen Mut vom Premier. Jeder versteht die Verantwortung bei der Beschlussfassung. Unsere Aufgabe besteht darin, den Premier, seinen Stab zu unterstützen, um friedliches Leben wiederherzustellen, damit alle Beschlüsse erfüllt werden. Wir müssen den Menschen helfen, die in eine schwierige Lebenssituation geraten sind“, hob der russischen Staatschef hervor.

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