BISCHKEK, 27. November (BelTA) – Der Rat der Kollektiven Sicherheit hat am 27. November beim OVKS-Gipfel in Bischkek eine Abschlussdeklaration verabschiedet.
Nach Angaben des OVKS-Generalsekretärs Imangali Tasmagambetow haben sich die Staatschefs erneut den Grundsätzen der Organisation bekannt und sich bereit erklärt, alles Mögliche zu tun, um die kollektiven Sicherheitsmaßnahmen in der OVKS zu stärken.
Die Staatschefs haben der Erörterung der militärpolitischen Situation im OVKS-Verantwortungsbereich und den Szenarien für ihre mögliche Entwicklung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. „Es wurde festgestellt, dass die aktuelle geopolitische Transformation und Veränderungen im internationalen Sicherheitssystem direkte Auswirkungen auf die Prozesse in der OVKS-Region haben. Die aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen, von denen viele hybrider Natur sind, sind besonders besorgniserregend für die Mitgliedstaaten“, sagte Tasmagambetow.
Die auf dem Gipfel gefassten Entscheidungen seien seiner Meinung nach wichtig für die Stärkung der regionalen Sicherheit im OVKS-Raum und in Eurasien. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Bekämpfung der dringendsten Herausforderungen und Bedrohungen, wobei die Verbündeten traditionell auf die Entwicklung kollektiver Kräfte geachtet haben.
Zu den auf dem OVKS-Gipfel verabschiedeten Dokumenten gehören neben der Abschlusserklärung auch Beschlüsse zur Sicherung der laufenden Aktivitäten der Organisation, zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Drogenhandels und der illegalen Migration.
„Die Liste der angenommenen Dokumente zeigt einerseits die Kontinuität der Arbeit der Vorsitzenden und andererseits die große Anpassungsfähigkeit der Organisation, die flexibel auf Veränderungen der Situation in der Region der kollektiven Sicherheit reagiert“, betonte der OVKS-Generalsekretär.
