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24 September 2020, 16:26

Resolution des litauischen Seimas zu AKW-Sicherheit in Belarus hat einen politischen Charakter

MINSK, 24. September (BelTA) - Mit der Resolution des litauischen Seimas zu AKW-Sicherheit in Belarus versucht man, sich in innere Angelegenheiten von Belarus einzumischen und ruft Eskalation in zwischenstaatlichen Beziehungen hervor. Das steht in der Erklärung des belarussischen Energieministeriums, die im offiziellen Telegram-Kanal der Behörde veröffentlicht wurde.

„Das Dokument hat einen äußerst politischen Charakter. Bestimmte litauische Politiker spekulieren ständig über Sicherheit des belarussischen Atomkraftwerkes. Vielleicht „holen sie Punkte“ zugunsten eigener Interessen. Demzufolge wird Belarus als Quelle der Atomgefahr in Europa dargestellt“, heißt es aus der Erklärung.

Das Energieministerium glaubt, dass die meisten Ansprüche Litauens, unter anderem auch die Thesen der Resolution, auf Mutmaßungen fußen und in einzelnen Fällen unzuverlässige Informationen enthalten. „Im Dokument wird über Ladung des Kernbrennstoffs in den ersten Energieblock des belarussischen AKWs ohne Erlaubnis der Regulierungsbehörde, einige gesetzwidrige Arbeiten und verantwortungslose Entwicklung der Atomenergie berichtet, was der Wirkichkeit widerspricht. Wir rechnen damit, dass die internationale Gemeinschaft die Situation objektiv beurteilt und ähnliche, deutlich politisierte, nicht durch Tatsachen bestätigte Einschätzungen Litauens nicht in Acht nimmt“, so das Energieministerium.

Das Belarussische Atomkraftwerk wird gemäß Sicherheitsanforderungen errichtet. Das wurde vielmals durch IAEA-Missionen, Einschätzungen anderer angesehener internationaler Organisationen bestätigt, mit denen Belarus auf ständiger Grundlage kooperiert, stellte das Energieministerium fest.

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