
MINSK, 15. August (BelTA) – Die belarussische Seite steht in Kontakt mit Vertretern des Weißen Hauses und des US-Außenministeriums, mit denen unter anderem Fragen der Freilassung von Gefangenen erörtert werden. Dies erklärte der Ständige Vertreter von Belarus bei den Vereinten Nationen, Walentin Rybakow, in seinem Kommentar zu einem Telefongespräch zwischen dem belarussischen und dem amerikanischen Staatschef.
Nach dem Gespräch mit dem belarussischen Präsidenten schrieb der US-Präsident unter anderem im sozialen Netzwerk Truth Social, dass die „Freilassung von weiteren 1300 Häftlingen” diskutiert wird. Walentin Rybakow wurde gefragt, in welchem Ton das Gespräch zu diesem Thema geführt wurde.
„Zunächst einmal dankte Präsident Trump Alexander Lukaschenko für die Entscheidung, 16 Personen freizulassen. Als er diesen Gedanken weiter ausführen wollte, unterbrach ihn unser Präsident und sagte: „Donald, wir setzen diese Arbeit fort, wir arbeiten aktiv daran”, teilte Walentin Rybakow einige Details des Gesprächs zwischen den beiden Staatschefs mit.
Seinen Worten zufolge steht die belarussische Seite in Kontakt mit Vertretern des Weißen Hauses und des US-Außenministeriums, mit denen unter anderem zu diesem Thema Konsultationen geführt werden. „Dies ist ja eine Frage der sozusagen bilateralen Bewegung. Beide Seiten müssen bestimmte Entscheidungen treffen, damit diese Fragen erfolgreich gelöst werden können“, stellte Walentin Rybakow fest.