MINSK, 22. Juni (BelTA) - Die US-Regierung ist sich des Platzes und der Rolle der Republik Belarus in der regionalen Situation bewusst. Das sagte der Ständige UN-Vertreter der Republik Belarus Walentin Rybakow heute vor Journalisten. Rybakow nahm gestern am Treffen zwischen dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und dem US-Sondergesandten Keith Kellog teil.
„Es ist nicht das erste Treffen, das Alexander Lukaschenko mit einer US-Delegation abhält. Was den inhaltlichen Teil betrifft, wurden Fragen im Zusammenhang mit Konflikten, Kriegen diskutiert, der Nahe Osten wurde besprochen. Natürlich wurde unsere regionale Situation - Russland, die Ukraine, Belarus – besprochen“, sagte Walentin Rybakow. „Die US-Regierung ist sich des Platzes und der Rolle von Belarus in der regionalen Situation bewusst und versteht, welches politische Gewicht und welche politische Erfahrung der Präsident von Belarus hat. Deshalb wurden auch Entscheidungen über die Erhöhung des Delegationsniveaus getroffen. Denn die bisherigen Delegationen waren mit Personen auf einer niedrigeren Ebene besetzt. Die Erfahrung, die der Präsident von Belarus mit den Amerikanern bezüglich des Konflikts teilt, unter Berücksichtigung seines persönlichen Engagements, seines ausgezeichneten Wissens um die Besonderheit aller Staatschefs, wird von der US-Verwaltung sehr geschätzt.“
„Die Position, die der Präsident von Belarus bei jedem solchen Treffen betont, besteht ausnahmslos darin, dass unser regionaler Konflikt so schnell wie möglich beendet werden soll“, betonte der Diplomat.
Walentin Rybakow betonte auch, dass Belarus einen möglichen notwendigen Beitrag leistet, damit die Menschen nicht mehr sterben. „Die amerikanische Seite schätzt die Hilfe, die Belarus leistet, sehr. Natürlich geht es bei solchen Treffen auch um bilaterale Beziehungen“, sagte er.
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