MINSK, 17. September (BelTA) – Belarus setzt sich aktiv für eine multipolare Welt und unteilbare Sicherheit ein und fördert konkrete Initiativen, erklärte der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow bei der Eröffnungsfeier der Ausstellung geografischer Karten „Wie Belarus gezeichnet wurde: Der Weg der einheitlichen Erde”, die anlässlich des Tages der Volkseinheit stattfindet.
„Anhand der Karten kann man den langen Weg der Entstehung unseres Landes nachvollziehen. Dieses Projekt wurde von uns gemeinsam mit der Belarussischen Geografischen Gesellschaft und mit aktiver Unterstützung der Generalstaatsanwaltschaft, des Staatlichen Komitees für Eigentum, der Nationalen Katasteragentur und dem Belarussischen kartographischen Unternehmen „Belkartografija“ realisiert“, betonte Maxim Ryschenkow. „Ich möchte unseren Partnern und allen, die ihre Kraft und ihr Herzblut in die Vorbereitung der Ausstellung gesteckt haben, von ganzem Herzen meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Besonderer Dank gilt der Belarussischen Geografischen Gesellschaft und persönlich ihrem Vorsitzenden Alexei Jarotow für diese wunderbare Initiative.“
Der Minister erinnerte an die tragischen Seiten der belarussischen Geschichte– zwei Weltkriege, die Zeit der polnischen Besatzung in den 1920er und 1930er Jahren – und wies auf die Bedeutung dieser Ausstellung hin, auf deren Karten nicht nur die Gebiete, sondern auch die Geschichte unseres Volkes und unseres Staates festgehalten sind. Die heutige Republik Belarus als unabhängiger Staat ist ein junges Phänomen auf der Weltkarte, das etwas mehr als dreißig Jahre alt ist, sich aber bereits selbstbewusst auf der internationalen Bühne behauptet hat.