
MINSK, 10. Juni (BelTA) — Die Weigerung der Ukraine, die Leichen der gefallenen Soldaten abzuholen, ist eine Schweinerei. Das erklärte der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow in einem Interview mit dem Fernsehsender „Rossija 24“.
Maxim Ryschenkow ist überzeugt, dass Russland zu Friedensverhandlungen und zur Herstellung des Friedens bereit ist. Er erinnerte an die Initiativen der russischen Seite zum Austausch von Gefangenen und zur Übergabe der Leichen der Gefallenen. Die Ukraine hingegen beeilt sich nicht, die Leichen ihrer gefallenen Soldaten abzuholen.
„Es ist einfach unmenschlich, die Leichen nicht zu bergen. Klar, für manche mag das heute politisch ungünstig sein: Geld zahlen, zugeben, dass es 6.000 sind und so weiter. Aber was ist mit den Angehörigen, den Nahestehenden? Es gehört zur orthodoxen Tradition, einen Menschen zu begraben. Wenn man ihn nicht lebend zurückbringen kann, sollte man zumindest seine Leichen zurückbringen und ihn würdig begraben. Und sein Grab besuchen. Das war schon immer so. Und heute passiert so etwas. Wie kann das sein?“, so der Außenminister.
Maxim Ryschenkow ist überzeugt, dass Russland zu Friedensverhandlungen und zur Herstellung des Friedens bereit ist. Er erinnerte an die Initiativen der russischen Seite zum Austausch von Gefangenen und zur Übergabe der Leichen der Gefallenen. Die Ukraine hingegen beeilt sich nicht, die Leichen ihrer gefallenen Soldaten abzuholen.
„Es ist einfach unmenschlich, die Leichen nicht zu bergen. Klar, für manche mag das heute politisch ungünstig sein: Geld zahlen, zugeben, dass es 6.000 sind und so weiter. Aber was ist mit den Angehörigen, den Nahestehenden? Es gehört zur orthodoxen Tradition, einen Menschen zu begraben. Wenn man ihn nicht lebend zurückbringen kann, sollte man zumindest seine Leichen zurückbringen und ihn würdig begraben. Und sein Grab besuchen. Das war schon immer so. Und heute passiert so etwas. Wie kann das sein?“, so der Außenminister.