MINSK, 29. Januar (BelTA) - In der offenen Konfrontation zwischen dem Westen und Russland wird es keine Gewinner geben. Das sagte der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow in einem Interview mit der Zeitung Iswestija.
Maxim Ryschenkow erzählte, dass belarussische Nachbarstaaten Polen, Litauen und Lettland viele militarisierte Aktionen durchführen. Allein im letzten Jahr gab es rund 180 Übungen mit dem Einsatz schwerer Waffen. Mehr als 150 Tausend Soldaten nahmen daran teil.
„Polen rüstet bis an die Zähne auf, sammelt die besten Waffen aus der ganzen Welt, von den Vereinigten Staaten bis Südkorea, und dazu noch Angriffswaffen. Litauen und Lettland sind ausnahmsweise bereit, fast ihren gesamten Haushalt für die Militarisierung auszugeben. Die erste Frage lautet: Warum Angriffswaffen? Die zweite Frage lautet: Warum so viel Lärm? Die dritte Frage: Habt ihr in euren Ländern keine eigenen Probleme wie Renten, soziale und wirtschaftliche Fragen?“, sagte der Minister.
„Heute wird gefordert, dass die westlichen Staaten bis zu 6-7% des BIP für die Rüstung ausgeben. Das sind 20 bis 30 Prozent des Staatshaushalts. Diese Militarisierung und das ganze Drumherum – dahinter steckt die Militär- und Industrielobby. Es geht um Verträge in Milliardenhöhe. Ich habe gelesen, dass allein die Exporte amerikanischer Unternehmen im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen sind. Hinter jedem Cent stehen Menschenleben, zerstörte Infrastruktur, Familientragödien. Das wollen sie auch uns vorschreiben“, sagte der Diplomat.
Er wies darauf hin, dass es wie in einem Theaterstück ist: Wenn eine Waffe an der Wand hängt, wird sie am Ende der Handlung schießen. „Und unsere Aufgabe ist es, dies mit diplomatischen Mitteln zu verhindern, ohne sich auf Provokationen einzulassen. Denn in einer solchen Konfrontation wird es keine Gewinner geben. Wenn der Westen heute Russland und Belarus vor die Wahl der zivilisatorischen Existenz stellt, wird es keine andere Möglichkeit geben“, so Maxim Ryschenkow. „Sie erlauben niemandem, diese Art von Gewalt anzuwenden. Und Russland kann eine solche Gewalt anwenden. Wir sind mit Russland zusammen. Wir haben mit Moskau einen Vertrag über gemeinsame Sicherheitsgarantien unterzeichnet, der auch den Einsatz von Atomwaffen vorsieht.“
Darüber hinaus, so Minister, gebe es Vereinbarungen über die Stationierung der Oreschnik-Raketen in Belarus. Diese Waffe ist weltweit ohnegleichen. „Sie dient der Abschreckung“, bemerkte der Diplomat.
Maxim Ryschenkow erzählte, dass belarussische Nachbarstaaten Polen, Litauen und Lettland viele militarisierte Aktionen durchführen. Allein im letzten Jahr gab es rund 180 Übungen mit dem Einsatz schwerer Waffen. Mehr als 150 Tausend Soldaten nahmen daran teil.
„Polen rüstet bis an die Zähne auf, sammelt die besten Waffen aus der ganzen Welt, von den Vereinigten Staaten bis Südkorea, und dazu noch Angriffswaffen. Litauen und Lettland sind ausnahmsweise bereit, fast ihren gesamten Haushalt für die Militarisierung auszugeben. Die erste Frage lautet: Warum Angriffswaffen? Die zweite Frage lautet: Warum so viel Lärm? Die dritte Frage: Habt ihr in euren Ländern keine eigenen Probleme wie Renten, soziale und wirtschaftliche Fragen?“, sagte der Minister.
„Heute wird gefordert, dass die westlichen Staaten bis zu 6-7% des BIP für die Rüstung ausgeben. Das sind 20 bis 30 Prozent des Staatshaushalts. Diese Militarisierung und das ganze Drumherum – dahinter steckt die Militär- und Industrielobby. Es geht um Verträge in Milliardenhöhe. Ich habe gelesen, dass allein die Exporte amerikanischer Unternehmen im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen sind. Hinter jedem Cent stehen Menschenleben, zerstörte Infrastruktur, Familientragödien. Das wollen sie auch uns vorschreiben“, sagte der Diplomat.
Er wies darauf hin, dass es wie in einem Theaterstück ist: Wenn eine Waffe an der Wand hängt, wird sie am Ende der Handlung schießen. „Und unsere Aufgabe ist es, dies mit diplomatischen Mitteln zu verhindern, ohne sich auf Provokationen einzulassen. Denn in einer solchen Konfrontation wird es keine Gewinner geben. Wenn der Westen heute Russland und Belarus vor die Wahl der zivilisatorischen Existenz stellt, wird es keine andere Möglichkeit geben“, so Maxim Ryschenkow. „Sie erlauben niemandem, diese Art von Gewalt anzuwenden. Und Russland kann eine solche Gewalt anwenden. Wir sind mit Russland zusammen. Wir haben mit Moskau einen Vertrag über gemeinsame Sicherheitsgarantien unterzeichnet, der auch den Einsatz von Atomwaffen vorsieht.“
Darüber hinaus, so Minister, gebe es Vereinbarungen über die Stationierung der Oreschnik-Raketen in Belarus. Diese Waffe ist weltweit ohnegleichen. „Sie dient der Abschreckung“, bemerkte der Diplomat.