MINSK, 10. September (BelTA) – Die europäischen Politiker tun alles, um die EU in eine belagerte Festung zu verwandeln. Das ist aber völlig sinnlos. Das sagte Außenminister Maxim Ryschenkow auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem ungarischen Amtskollegen Péter Szijjártó in Minsk.
Auf die Frage, wie er die Eskalation an der westlichen Grenze der Republik Belarus einschätze, erwiderte Ryschenkow, dass die EU-Politiker in Brüssel alles tun, um die EU in eine belagerte Festung zu verwandeln.
Auf die Frage, wie er die Eskalation an der westlichen Grenze der Republik Belarus einschätze, erwiderte Ryschenkow, dass die EU-Politiker in Brüssel alles tun, um die EU in eine belagerte Festung zu verwandeln.
„In der Tat gibt es dafür keine Notwendigkeit. Es ist absolut sinnlose Idee in Bezug auf die Sicherheit und Stabilität in der Region. Im Gegenteil: Der Druck wird noch stärker, die Eskalation dauert an“, sagte er.
„Die Schlussfolgerungen kann man unabhängig machen, aufgrund der objektiven Daten. Polen bekundet seinen Wunsch, innerhalb von wenigen Jahren die größte Armee Europas zu bilden, kauft offensive Waffen in der ganzen Welt. NATO erhöht die erforderlichen Militärausgaben auf 5 Prozent des BIP, und in einigen Staaten auf 7 Prozent. Jeder dritte Euro in Litauen, Lettland und Polen wird für die Militarisierung, den Kauf von Waffen und nicht für soziale Projekte oder Infrastruktur verwendet“, sagte der Minister.
Die Entscheidung polnischer Behörden, die Grenze zu Belarus für die Dauer der Militärübungen Sapad 2025 zu schließen, rührt auch daher. Maxim Ryschenkow machte darauf aufmerksam, dass die Zahl der Teilnehmer an Übungen in Belarus etwa 10.000 Soldaten beträgt. Um den Grad der Spannungen zu reduzieren und einen nicht-aggressiven Charakter der Übungen zu zeigen, hat Belarus die Entscheidung getroffen, die Hauptmanöver ins Landesinnere zu verlegen, weit weg von der EU-Grenze“, betonte der Minister. Darüber hinaus wurden ausländische Militärexperten und NATO-Vertreter zu den Übungen eingeladen.
Gleichzeitig führen die EU-Länder an den westlichen Grenzen von Belarus Übungen mit 30.000 bis 40.000 Soldaten und einer großen Anzahl von Waffen und Ausrüstung durch, die aus anderen EU-Ländern verlegt werden. „Dabei wirft uns Polen vor, dass wir mit Sapad 2025 eine große Gefahr für Polen und andere Länder der Europäischen Union darstellen! Ist Polen etwa nicht sicher über die Stärke seiner Streitkräfte und glaubt, dass dieses Szenario zugunsten von Belarus ist?, vermutete Ryschenkow.
Die Entscheidung polnischer Behörden, die Grenze zu Belarus für die Dauer der Militärübungen Sapad 2025 zu schließen, rührt auch daher. Maxim Ryschenkow machte darauf aufmerksam, dass die Zahl der Teilnehmer an Übungen in Belarus etwa 10.000 Soldaten beträgt. Um den Grad der Spannungen zu reduzieren und einen nicht-aggressiven Charakter der Übungen zu zeigen, hat Belarus die Entscheidung getroffen, die Hauptmanöver ins Landesinnere zu verlegen, weit weg von der EU-Grenze“, betonte der Minister. Darüber hinaus wurden ausländische Militärexperten und NATO-Vertreter zu den Übungen eingeladen.
Gleichzeitig führen die EU-Länder an den westlichen Grenzen von Belarus Übungen mit 30.000 bis 40.000 Soldaten und einer großen Anzahl von Waffen und Ausrüstung durch, die aus anderen EU-Ländern verlegt werden. „Dabei wirft uns Polen vor, dass wir mit Sapad 2025 eine große Gefahr für Polen und andere Länder der Europäischen Union darstellen! Ist Polen etwa nicht sicher über die Stärke seiner Streitkräfte und glaubt, dass dieses Szenario zugunsten von Belarus ist?, vermutete Ryschenkow.
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