MINSK, 29. Dezember (BelTA) – Der Unionsstaat hat Informationsbedrohungen, die von Außen kommen und die Folgen einer direkten Aggression gegen Russland und Belarus sind, abzuwehren. Solche Ankündigung gab Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums der Russischen Föderation, in einem Interview für den Fernsehsender „BelRos“ ab, so TASS.
"Es ist wichtig, uns gegen diese Informationsbedrohungen zu wehren, die längst keine Drohungen mehr sind, sondern die Folgen einer direkten Aggression gegen unsere Länder", sagte Maria Sacharowa.
Sie wies darauf hin, dass die beiden Länder neue Massenmedien zu entwickeln haben. Sie betonte dabei, dass man dafür die Zusammenarbeit in verschiedenen Richtungen braucht.
"Dies erfordert sowohl einen gesetzlichen Rahmen als auch die Zusammenarbeit zwischen unseren verschiedenen Behörden und natürlich den Unionsorganen. Wir müssen die Ressourcen, die wir haben, aktiv weiterentwickeln, und zwar nicht nach dem Gießkannenprinzip und nicht bescheiden, sondern im Gegenteil zeitgemäße Kommunikationsformen benutzen“, so die Sprecherin des russischen Außenministeriums.
Maria Sacharowa kündigte auch an, dass die Friedenssicherung die Hauptaufgabe des russischen Außenministeriums im nächsten Jahr sei. Die Diplomatin wies darauf hin, dass der Frieden weltweit oft fälschlicherweise als natürlicher Zustand angesehen werde, während es in Wirklichkeit die schwierigste Aufgabe sei, den Frieden zu erhalten und zu bewahren. "Der Frieden muss erkämpft werden, er ist ein absolut unnatürlicher Zustand für unseren Planeten, er muss erreicht werden, und das muss professionell geschehen", fügte Maria Sacharowa hinzu.
