MINSK, 23. Mai (BelTA) - Die OVKS ist für den Westen jene rote Linie, die nicht überschritten werden darf, erklärte der OVKS-Generalsekretär Stanislaw Sas in einer Sendung des Fernsehsenders "Belarus 1“.
"Die Mitgliedschaft in der Organisation ist keine Garantie für den Schutz vor wirtschaftlichem Druck und den Sanktionen. Genauso wie, sagen wir, einige NATO-Mitglieder auch Sanktionen anderer westlicher Länder ausgesetzt sind. Gleichzeitig glaube ich, dass die OVKS in dieser Situation jene rote Linie ist, die nicht überschritten werden darf. Das ist der hemmende Faktor für unsere Organisation", sagte Stanislaw Sas.
Der Generalsekretär betonte, dass es bei dieser Konfrontation bestimmte Grenzen gibt: informationelle, politische und wirtschaftliche, die nicht überschritten werden dürfen. "Da die Rede schon von militärischen Bedrohungen oder, nehmen wir an, von den Bedrohungen selbst für die Existenz des Staates, ist“, sagte er anschließend.