MINSK, 1. September (BelTA) - Vietnam ist ein wichtiger, strategischer und verlässlicher Partner von Belarus in Südostasien, sagte der Vorsitzende der Repräsentantenkammer, Igor Sergejenko, gegenüber Journalisten.
Im Namen des Präsidenten der Republik Belarus ist der Vorsitzende der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der Republik Belarus, Igor Sergejenko, in die Sozialistische Republik Vietnam eingereist, um an den feierlichen Veranstaltungen zum 80. Jahrestag der Augustrevolution und zum Unabhängigkeitstag teilzunehmen.
„Wir sehen, dass sich Vietnam dynamisch entwickelt. Und das wurde heute auch besprochen. In den letzten zehn Jahren ist das Bruttoinlandsprodukt des Landes um das 2,5-fache gewachsen. Es liegt bei über 500 Milliarden US-Dollar. Das Land belegt in Bezug auf sein Wirtschaftspotenzial den 32. Platz in der Weltrangliste. Und das ist tatsächlich so. Als wir gestern in der Region waren, sahen wir, wie neue Gebäude gebaut, Straßen saniert und verbessert werden. Aber was uns vielleicht am meisten beeindruckt hat, war die Freundlichkeit der Vietnamesen“, bemerkte Igor Sergejenko. „Die Menschen warten auf den Feiertag, warten auf die morgige Parade.“
Ihm zufolge ist Vietnam ein wichtiger, strategischer und zuverlässiger Partner von Belarus in Südostasien. „Im Mai dieses Jahres besuchte der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei von Belarus, Genosse Tô Lâm, Belarus und unterzeichnete gemeinsam mit unserem Präsidenten Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft. Dies ist ein neues Kapitel in der Entwicklung der Beziehungen zwischen Belarus und Vietnam. Dabei geht es nicht nur um die Weiterentwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen und die Ausarbeitung eines neuen Fahrplans, an dem die Regierung derzeit arbeitet, sondern auch um die weitere Vertiefung des politischen Dialogs, einschließlich der gegenseitigen Unterstützung auf verschiedenen internationalen Foren, darunter in interparlamentarischen Strukturen und auf verschiedenen politischen Kontinenten“, betonte der Sprecher.
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