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28 August 2025, 18:25

Sultanbajew: Belarus und Kirgisistan wollen bilaterale Zusammenarbeit intensivieren

MINSK, 28. August (BelTA) - Belarus und Kirgisistan beabsichtigen, ihre bilaterale Zusammenarbeit zu intensivieren. Dies gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Kirgisischen Republik in Belarus, Erbol Sultanbajew, am 28. August im Haus der Freundschaft bekannt. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer Veranstaltung zum Unabhängigkeitstag der Kirgisischen Republik sowie zur Eröffnung einer kirgisischen Fotoausstellung.

„Die Kirgisische Republik und die Republik Belarus sind aktive Teilnehmer an Integrationsvereinigungen wie der GUS, der OVKS, der EAWU und der SOZ. In diesen Organisationen vertreten sie in der Regel ähnliche Positionen zu internationalen Themen und betonen die Notwendigkeit einer Vertiefung der Integrationsprozesse“, erklärte der Diplomat. Er hob hervor, dass die Interaktion auf globalen Plattformen wie den Vereinten Nationen, der OSZE, der UNESCO und anderen systematisch voranschreitet. In diesem Zusammenhang möchte er der belarussischen Seite erneut seinen Dank aussprechen, da Belarus im Jahr 2022 als eines der ersten Länder die Kandidatur der Kirgisischen Republik für eine nichtständige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat unterstützt hat.

Der Botschafter bemerkte außerdem: „Der Unabhängigkeitstag symbolisiert die Einheit des Volkes der Kirgisischen Republik, das einen langen Weg zur Errichtung seiner Staatlichkeit zurückgelegt hat. Im Laufe ihrer Geschichte, angefangen von der ersten Erwähnung der Kirgisen in uns heute bekannten chinesischen Quellen bis heute, haben unsere Vorfahren versucht, Freiheit und Unabhängigkeit zum Wohle künftiger Generationen zu bewahren. Das kirgisische Volk hat auf dem Weg zur Errichtung und Erhaltung seiner Unabhängigkeit und Staatlichkeit viele historische Herausforderungen bewältigt. Infolgedessen hat unser Volk seine Lebensfähigkeit bewiesen und das Potenzial, verschiedene gesellschaftspolitische Krisen zu bewältigen, sich in den allgemeinen historischen Prozess zu integrieren und ständige Transformationen zu durchlaufen.“

Der Diplomat berichtete über die wirtschaftlichen Erfolge des Landes und machte darauf aufmerksam, dass die Kirgisische Republik weiterhin eine offene, konsequente und ausgewogene Außenpolitik verfolgt, die auf den Aufbau und die umfassende Entwicklung gleichberechtigter Beziehungen zu allen Staaten - Mitgliedern der Vereinten Nationen und internationaler Organisationen - abzielt und dabei die allgemein anerkannten Prinzipien und Normen des Völkerrechts in den Vordergrund stellt.
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