BAKU, 5. Mai (BelTA) - Belarus und Aserbaidschan pflegen eine enge strategische Partnerschaft, die sich im Laufe der Zeit bewährt hat. Das erklärte der belarussische Premierminister Alexander Turtschin während seiner Gespräche mit dem aserbaidschanischen Ministerpräsidenten Ali Assadow.
Vor der erweiterten Sitzung haben sich die Regierungschefs von Belarus und Aserbaidschan zunächst unter vier Augen getroffen. Alexander Turtschin dankte Ali Assadow für das offene Gespräch und den herzlichen und gastfreundlichen Empfang. „Belarus und Aserbaidschan sind durch eine strategische Partnerschaft verbunden. Unsere Partnerschaft hat sich bewährt, und die Beziehungen zwischen unseren beiden Staatschefs sind ein krasser Beweis. Der Eckpfeiler unserer Beziehungen ist die handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit, die sich auf verschiedene Bereiche erstreckt und durch eine hohe Intensität gekennzeichnet ist", sagte der belarussische Premierminister.
Im vergangenen Jahr habe der gegenseitige Handelsumsatz der beiden Länder ein deutliches Wachstum verzeichnet, so der Premierminister. „Meiner Meinung nach haben wir jedoch noch Spielraum für weitere Anstrengungen, daher gibt es in unserer Delegation eine Reihe von Unternehmen, die andere Formen der Zusammenarbeit anbieten könnten“, betonte der belarussische Regierungschef.
Was die Wiederherstellung der Gebiete betrifft, so betonte Alexander Turtschin, dass Belarus bereit sei, eine umfassende Lösung anzubieten: Wohnungsbau, Entwicklung des Produktionssektors, denn die Menschen brauchen vor allem Arbeit und Lohn. „Das sind Dinge, die wir bereit sind, mit der aserbaidschanischen Seite näher zu besprechen“, betonte er.
Es sei auch wichtig, die industrielle Zusammenarbeit auszubauen, so der Premierminister, unter anderem in den Bereichen Brandschutz, Spezial- und Kommunaltechnik. Nach Ansicht des belarussischen Ministerpräsidenten kann man eine weitere Ausweitung der Nomenklatur dieser Ausrüstungen in Betracht ziehen.
Alexander Turtschin bedankte sich bei Ali Assadow als Käufer belarussischer Produkte, denn das sei heute die beste Werbung. „Wenn der Herr Premierminister sie kauft, bedeutet das, dass sie wirklich gut sind“, sagte er mit einem Lächeln. „Auch die Produkte aus Aserbaidschan sind von höchster Qualität. Ich will Ihnen ehrlich sagen, dass auch ich mit beneidenswerter Regelmäßigkeit Tomaten aus Aserbaidschan kaufe. Daher können wir sagen, dass die beiden Premierminister über eine hohe Qualität der in unseren Ländern hergestellten Produkte sprechen können.“
Der belarussische Regierungschef zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Beziehungen zwischen Belarus und Aserbaidschan nur weiterentwickeln werden. „Ich denke, wir müssen uns regelmäßig treffen. Wir werden Sie in unserem Land gerne begrüßen. Wir haben neue Wege gefunden, um voranzukommen“, resümierte Alexander Turtschin.
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