
MINSK, 26. Juni (BelTA) - Der stellvertretende Außenminister von Belarus, Igor Sekreta, hatte heute ein Treffen mit Gerd Müller, dem Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO). Dies gab das belarussische Außenministerium bekannt.
Igor Sekreta betonte die Bedeutung des Datums des Treffens - des 80. Jahrestages der Unterzeichnung der UN-Charta - und hob die Relevanz dieses Dokuments unter modernen Bedingungen hervor. Er verwies auf die gestiegene Nachfrage nach Dienstleistungen und Expertise der UNIDO zur Förderung einer nachhaltigen industriellen Entwicklung und lobte die Fähigkeit der Organisation, eine effektive sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Strukturen sowie der Wissenschafts- und Expertengemeinschaft aufzubauen.
Die Gesprächspartner erörterten den aktuellen Stand und die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der UNIDO, die Umsetzung bestehender Projekte der technischen Zusammenarbeit sowie Schwerpunktbereiche für die weitere Zusammenarbeit im Rahmen des Kooperationsprogramms.
Besonderes Augenmerk wurde auf Initiativen im Bereich der digitalen Transformation und der vierten industriellen Revolution gelegt, darunter Projekte in den Regionen Brest und Mogiljow.
Die beiden Seiten besprachen zudem die Möglichkeit, ein Projekt im Industriepark Great Stone mit chinesischen Mitteln zu initiieren, um dem Park den Status eines Öko-Industrieparks zu verleihen. Dabei wurde die Wichtigkeit der Vereinbarung betont, dass Ende Juli eine technische Mission der UNIDO nach Belarus entsandt wird, um dieses Thema vor Ort zu erörtern.
Die Gesprächspartner erörterten außerdem die Möglichkeiten, die Bemühungen von Belarus zur Stärkung des Industrie- und Produktionspotenzials afrikanischer Länder mit den Projektaktivitäten der UNIDO zur Förderung der industriellen Entwicklung in Afrika zu kombinieren, einschließlich der Nutzung der Kapazitäten des UNIDO-Kompetenzzentrums in Addis Abeba (Äthiopien) und des Potenzials der belarussischen Industrie und Landwirtschaft.
Der stellvertretende Minister ging zudem auf die Probleme der Länder mit mittlerem Einkommen (MICs) und die Rolle der UNIDO als einzige Organisation mit einem speziellen Partnerschaftsrahmenprogramm mit MICs ein, um diese Länder bei der Lösung ihrer Entwicklungsprobleme zu unterstützen. In diesem Zusammenhang wurde die belarussische Initiative zur Aktualisierung des strategischen Rahmens der UNIDO für MICs bestätigt und wird auf der bevorstehenden 53. Tagung des Industrial Development Board (Wien, 30. Juni – 3. Juli 2025) erörtert.
Der Generaldirektor der UNIDO lobte die enge Zusammenarbeit mit Belarus und bedankte sich für die engagierte und konstante Unterstützung der Aktivitäten der Organisation. Er bekräftigte die Bereitschaft der UNIDO, die technische Zusammenarbeit mit Belarus weiter zu vertiefen, und lud die belarussische Seite zur Teilnahme an der 21. Tagung der UNIDO-Generalkonferenz ein, die vom 23. bis 27. November in Riad (Saudi-Arabien) stattfinden wird.
Die Gesprächspartner bekundeten ihre Bereitschaft, die praktische Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.
Die UNIDO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, deren satzungsmäßiges Ziel es ist, Staaten bei der Modernisierung der industriellen Produktion, einer umweltverträglichen und nachhaltigen industriellen Entwicklung sowie der Einführung und Anpassung neuer Technologien zu unterstützen.
Belarus unterstützt konsequent die Stärkung der führenden Rolle der UNIDO bei der Förderung einer nachhaltigen industriellen Entwicklung weltweit und nutzt das Know-how und die Fähigkeiten der Organisation, um die Wettbewerbsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit seiner Produktionsanlagen zu verbessern und moderne Technologien und Standards einzuführen.
Im Dezember 2020 wurde ein Rahmenprogramm für die Zusammenarbeit zwischen der belarussischen Regierung und der UNIDO mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren unterzeichnet. Es definiert Bereiche für den Ausbau der Interaktion und der gemeinsamen Arbeit unter Berücksichtigung der Prioritäten der sozioökonomischen Entwicklung Belarus. Die Laufzeit wurde bis Dezember 2030 verlängert.
Belarus beteiligt sich traditionell aktiv an der Arbeit der Leitungsgremien der UNIDO. Im November 2023 wurde Belarus zum fünften Mal in den Rat für industrielle Entwicklung gewählt.
Igor Sekreta betonte die Bedeutung des Datums des Treffens - des 80. Jahrestages der Unterzeichnung der UN-Charta - und hob die Relevanz dieses Dokuments unter modernen Bedingungen hervor. Er verwies auf die gestiegene Nachfrage nach Dienstleistungen und Expertise der UNIDO zur Förderung einer nachhaltigen industriellen Entwicklung und lobte die Fähigkeit der Organisation, eine effektive sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Strukturen sowie der Wissenschafts- und Expertengemeinschaft aufzubauen.
Die Gesprächspartner erörterten den aktuellen Stand und die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der UNIDO, die Umsetzung bestehender Projekte der technischen Zusammenarbeit sowie Schwerpunktbereiche für die weitere Zusammenarbeit im Rahmen des Kooperationsprogramms.
Besonderes Augenmerk wurde auf Initiativen im Bereich der digitalen Transformation und der vierten industriellen Revolution gelegt, darunter Projekte in den Regionen Brest und Mogiljow.
Die beiden Seiten besprachen zudem die Möglichkeit, ein Projekt im Industriepark Great Stone mit chinesischen Mitteln zu initiieren, um dem Park den Status eines Öko-Industrieparks zu verleihen. Dabei wurde die Wichtigkeit der Vereinbarung betont, dass Ende Juli eine technische Mission der UNIDO nach Belarus entsandt wird, um dieses Thema vor Ort zu erörtern.
Die Gesprächspartner erörterten außerdem die Möglichkeiten, die Bemühungen von Belarus zur Stärkung des Industrie- und Produktionspotenzials afrikanischer Länder mit den Projektaktivitäten der UNIDO zur Förderung der industriellen Entwicklung in Afrika zu kombinieren, einschließlich der Nutzung der Kapazitäten des UNIDO-Kompetenzzentrums in Addis Abeba (Äthiopien) und des Potenzials der belarussischen Industrie und Landwirtschaft.
Der stellvertretende Minister ging zudem auf die Probleme der Länder mit mittlerem Einkommen (MICs) und die Rolle der UNIDO als einzige Organisation mit einem speziellen Partnerschaftsrahmenprogramm mit MICs ein, um diese Länder bei der Lösung ihrer Entwicklungsprobleme zu unterstützen. In diesem Zusammenhang wurde die belarussische Initiative zur Aktualisierung des strategischen Rahmens der UNIDO für MICs bestätigt und wird auf der bevorstehenden 53. Tagung des Industrial Development Board (Wien, 30. Juni – 3. Juli 2025) erörtert.
Der Generaldirektor der UNIDO lobte die enge Zusammenarbeit mit Belarus und bedankte sich für die engagierte und konstante Unterstützung der Aktivitäten der Organisation. Er bekräftigte die Bereitschaft der UNIDO, die technische Zusammenarbeit mit Belarus weiter zu vertiefen, und lud die belarussische Seite zur Teilnahme an der 21. Tagung der UNIDO-Generalkonferenz ein, die vom 23. bis 27. November in Riad (Saudi-Arabien) stattfinden wird.
Die Gesprächspartner bekundeten ihre Bereitschaft, die praktische Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.
Die UNIDO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, deren satzungsmäßiges Ziel es ist, Staaten bei der Modernisierung der industriellen Produktion, einer umweltverträglichen und nachhaltigen industriellen Entwicklung sowie der Einführung und Anpassung neuer Technologien zu unterstützen.
Belarus unterstützt konsequent die Stärkung der führenden Rolle der UNIDO bei der Förderung einer nachhaltigen industriellen Entwicklung weltweit und nutzt das Know-how und die Fähigkeiten der Organisation, um die Wettbewerbsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit seiner Produktionsanlagen zu verbessern und moderne Technologien und Standards einzuführen.
Im Dezember 2020 wurde ein Rahmenprogramm für die Zusammenarbeit zwischen der belarussischen Regierung und der UNIDO mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren unterzeichnet. Es definiert Bereiche für den Ausbau der Interaktion und der gemeinsamen Arbeit unter Berücksichtigung der Prioritäten der sozioökonomischen Entwicklung Belarus. Die Laufzeit wurde bis Dezember 2030 verlängert.
Belarus beteiligt sich traditionell aktiv an der Arbeit der Leitungsgremien der UNIDO. Im November 2023 wurde Belarus zum fünften Mal in den Rat für industrielle Entwicklung gewählt.