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03 Dezember 2021, 15:23

Westliche Auffassung von Belarus als Zerstörer von Frieden und Sicherheit ist vollkommen haltlos

MINSK, 3. Dezember (BelTA) – Das belarussische Außenministerium hat im Zusammenhang mit den Sanktionen, die die USA, Großbritannien und Kanada gegen Belarus eingeführt haben, eine Erklärung angenommen. Das teilte der Pressedienst des Außenministeriums mit.

„Neue und rechtswidrige Sanktionen, die die USA, Kanada und Großbritannien gegen belarussische Beamte und Unternehmen am 2. Dezember 2021 eingeführt haben, zeigen deutlich, welche Grenzen zynische, doppelzüngige und militante Demokratisierer in ihren vergeblichen Bemühungen überschreiten können, ungehorsame Länder und Völker in die Knie zu zwingen“, heißt es in der Erklärung. „Die von den Befürworter der Sanktionspolitik eilig zusammengebrauten Pseudoargumente, Belarus untergrabe den Frieden und die Sicherheit in Europa und beute schutzbedürftige Migranten aus, sind völlig unhaltbar.“

„Es ist offensichtlich, dass nicht Belarus an der Untergrabung von Sicherheit und an der Migrationskrise schuld ist. Schuld sind westliche Staaten, die den Frieden und die Lebensweise in jenen Staaten zerstört haben, aus denen die Flüchtlinge heute nach Europa strömen. Die Hauptfluchtroute nach Europa verläuft übrigens nicht über Belarus. Und unsere westlichen Partner wissen das sehr wohl, aber sie ziehen es vor, taub zu bleiben“, heißt es in der Erklärung.

„Wir haben früher oft angekündigt, dass Belarus auf alle unfreundlichen Schritte eine angemessene Antwort geben wird“, hieß es aus dem Ministerium. „Auch das aktuelle Paket ist keine Ausnahme. Niemand wird in der Lage sein, unser Land und das belarussische Volk durch Sanktionen und Einschränkungen zu vernichten.“

Der einzige Ausweg aus der Krise mit dem Westen besteht darin, dass alle Parteien einen gleichberechtigten Dialog führen und wieder eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit aufnehmen: „Wir sind jederzeit bereit.“

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