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Politik
17 Januar 2022, 18:05

Wolfowitsch hält Effizienzprüfung regionaler Truppen heute für besonders aktuell

MINSK, 17. Januar (BelTA) – Außerplanmäßige Überprüfung der Kampfbereitschaft der regionalen Truppengruppierung der Republik Belarus und der Russischen Föderation wird eine wichtige Zäsur für die Sicherheit des Unionsstaates bilden. Das erklärte Staatssekretär des Sicherheitsrates Alexander Wolfowitsch der Telegraphenagentur BelTA.

„Wir haben diese Entscheidung getroffen, nachdem wir die militärische und politische Lage an den Grenzen von Belarus und Russland bewertet haben“, so Alexander Wolfowitsch. „Das ist nichts Außergewöhnliches: Bereits Ende 2021 bestätigten die Präsidenten unserer Länder ihre Pläne, in diesem Jahr gemeinsame Veranstaltungen in Belarus durchzuführen.“

Der Staatssekretär des Sicherheitsrates stellte fest, dass die verstärkten militärischen Aktivitäten der NATO-Länder in der Nähe von Belarus ein Anlass für Sorge sind.

"Die Zahl der Armeen der Nachbarländer und die Intensität der militärischen Übungen nehmen zu. Und das geschieht nicht nur in den NATO-Mitgliedsstaaten Polen und Litauen, ihre Militarisierung war zu erwarten. Die Ukraine bleibt in dieser Frage nicht zurück und möchte ihren westlichen Auftraggebern gefallen“, sagte er. „Alexander Lukaschenko hat das heute besonders hervorgehoben. Aggressive und destruktive Politik der Nachbarländer macht die alten guten Beziehungen zunichte. Jederzeit kann es zu einer Provokation kommen, die irreparablen Schaden anrichten kann.“

In einer solchen Situation müsse man bereit sein, sofort und entschlossen zu handeln, sowohl unabhängig als auch gemeinsam als Teil der regionalen Truppengruppierung. „Wie effizient sie ist, ist das Ziel der aktuellen Überprüfung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bewertung der militärischen Kontrolle.

Die ersten russischen Truppeneinheiten treffen in Belarus bereits ein. „Unser Land bleibt immer ein Land der Güte, des Friedens und der Sicherheit“, resümierte der Staatssekretär des Sicherheitsrates.

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