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MINSK, 12. Dezember (BelTA) – Die Präsidialstipendien von Belarus für das Jahr 2026 sind an 56 Nachwuchswissenschaftler vergeben worden. Die entsprechende Anordnung hat das Staatsoberhaupt Alexander Lukaschenko am 11. Dezember unterzeichnet. Das teilte der Pressedienst des Staatschefs von Belarus mit.
Zu den Empfängern der Stipendien zählen 9 Doktoren der Wissenschaften im Alter von bis zu 45 Jahren, 27 Kandidaten der Wissenschaften bis 35 Jahre und 20 junge Wissenschaftler ohne akademischen Grad bis 30 Jahre. Es handelt sich um Vertreter verschiedener Wissenschaftszweige: physikalisch-mathematischer, technischer, chemischer und militärischer Wissenschaften (26 Stipendiaten), sozialer und geisteswissenschaftlicher (18) sowie biologischer, medizinischer, pharmazeutischer und Erdwissenschaften (15).
Die Entwicklungen der jungen Wissenschaftler entsprechen den prioritären Richtungen der wissenschaftlichen Tätigkeit und weisen eine bestätigte praktische Effizienz für die Realwirtschaft und die gesellschaftliche Entwicklung auf.
Die Ergebnisse ihrer Forschung werden im Bildungsprozess der Hochschulen und in der praktischen Tätigkeit von Unternehmen, Gesundheitseinrichtungen und wissenschaftlichen Organisationen genutzt. Ihre Neuartigkeit ist durch Veröffentlichungen in führenden in- und ausländischen Publikationen bestätigt; für eine Reihe von Entwicklungen wurden Patente erteilt.
Um die Unterstützung hochqualifizierter Fachkräfte zu verbessern und junge Menschen für wissenschaftliche Tätigkeiten zu gewinnen, wird die Höhe des Stipendiums ab 2026 erhöht und Br600 pro Monat betragen.
Die belarussischen Präsidialstipendien für Nachwuchswissenschaftler werden seit 2005 auf der Grundlage eines jährlichen offenen landesweiten Wettbewerbs vergeben, um die Entwicklung kreativer Initiativen junger Wissenschaftler zu stimulieren und das Personalpotenzial von Organisationen zu stärken, die wissenschaftliche Forschung oder Entwicklungen durchführen.
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