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11 September 2025, 15:38

„Jetzt liegt es an der EU und Selenskyj“: Lukaschenko über Friedensaussichten in der Ukraine

MINSK, 11. September (BelTA) – Jetzt liegt es an den europäischen Staaten und an Wolodymyr Selenskyj, wie schnell der Militärkonflikt in der Ukraine zu Ende geht. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beim Arbeitstreffen mit Ständigen UN-Vertreter der Republik Belarus, Walentin Rybakow.

„Was die Amerikaner sagten, werden die Russen akzeptieren. Dessen bin ich mit sicher. Dieses Thema haben wir auch mit Wladimir Putin mehrmals besprochen. Nun hängt die Entscheidung von den Europäern und von Selenskyj ab. Sie glauben in der Ukraine, in diesem Krieg gewinnen zu können. Das wird niemals geschehen“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Du siehst doch auch, was in der letzten Zeit passiert. Diese Geschichte mit den Drohnen. Sogar Belarus hat man etwas vorgeworfen. Diese Drohnen sind nicht zu uns geflogen. Wir haben gesehen, wohin diese Drohnen geflogen sind. Alle Drohnen, die wir abschießen konnten, haben wir abgeschossen. Vor denen, die nach Polen eingeflogen sind, haben wir die polnische Seite sofort gewarnt. Was war ihre Antwort? Sie reagierten wie die Wilden. Sie eskalieren dort, wo es nichts zu eskalieren gibt. Sie wollen wahrscheinlich, dass wir angemessen reagieren. Nun, ich habe schon tausendmal gewarnt, dass wir keine Kriege und Konflikte wollen. Wir wollen keine Grenzen schließen. Aber wenn wir vor die Tatsache gestellt werden, werden wir gezwungen sein zu reagieren“, sagte Alexander Lukaschenko.
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