MINSK, 8. Januar (BelTA) - Belarus wird alle Schwierigkeiten überwinden, muss aber in diesem Jahr doppelt so hart arbeiten. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 8. Januar bei der Verleihung der Preise „Für geistige Wiedergeburt“, der Sonderpreise für Kultur- und Kunstschaffende sowie des Sonderpreises „Belarussischer Sportolymp 2024“.
Das Staatsoberhaupt bekräftigte, dass das kommende Jahr schwierig werde. „Ich sage es ganz offen. Und denken Sie daran: Egal, wer Ihnen goldene Berge verspricht, wir werden doppelt so hart arbeiten müssen wie im vergangenen Jahr. Aber wir schaffen das. Nicht nur, weil ich platt sagen will: „Wir sind geeint, wir sind inspiriert...“. Wir haben gelernt zu arbeiten! Unter schwierigen Bedingungen. Wenn von allen Seiten Druck auf uns ausgeübt wird“, sagt er.
„Es scheint, als könnten wir dem nicht standhalten. Aber denken Sie an meine Worte, ich sagte: „Vergesst die Sanktionen, es gibt keine!“ Und das hat uns gerettet. Wenn nur wir Belarussen - emotionale Menschen - uns in diese Gedanken über die Sanktionspolitik gestürzt hätten, wäre die Wirtschaft zusammengebrochen, dann unser Leben und unser Staat“, betonte der belarussische Staatschef.
„Also, Sanktionen oder keine Sanktionen - das Leben ist einfach so, dass wir in jeder Situation überleben müssen, um diesem Ansturm standzuhalten. Wir werden standhalten!“ - zeigte sich der Präsident zuversichtlich.
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