MINSK, 16. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärte, dass die Arbeit auf den Hauptmärkten verstärkt werden soll. Darum ging es auf einer Sitzung über die Entwürfe der Prognosedokumente für das kommende Jahr.
„Wir müssen die Nachfrage für effektive Arbeit in Kasachstan, Usbekistan und Aserbaidschan verstärken. Das ist Ihre Idee. Sie haben Recht. Dort gibt es einen nicht unerheblichen Markt, und sie warten auf uns. Wir müssen die Arbeit auf unseren Hauptmärkten verstärken“, sagte der Staatschef.
Er wies darauf hin, dass der russische Präsident kürzlich ein Beispiel angeführt hat, wonach der bilaterale belarussisch-russische Handel höher ist als die gesamten Beziehungen der Russischen Föderation zu allen GUS-Staaten zusammen.
„Eine erfreuliche Tatsache. Ist das für uns nicht ein Signal, diese Märkte zu erschließen, wo die Bevölkerung seit der Zeit der UdSSR um ein Vielfaches gewachsen ist und ein enormer Bedarf an allem besteht – von Lebensmitteln bis hin zu Industriegütern?“, stellte der Präsident die Frage.
Der Staatschef stellte fest, dass in einer Reihe von GUS-Ländern, wie beispielsweise in Usbekistan, ein erheblicher jährlicher Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen ist. „Diese Menschen müssen ernährt werden. Und um sie zu ernähren, muss der Boden bearbeitet werden. Wir verfügen über alles, was dafür erforderlich ist (für die Bodenbearbeitung und die Landwirtschaft im Allgemeinen – Anm. BELTA). Mit Shavkat Mirziyoyev (Präsident von Usbekistan – Anm. BELTA) haben wir ausgezeichnete Beziehungen, wie mit allen Staatschefs. Dazu gehört auch Kasachstan – ein riesiges Land mit 20 Millionen Einwohnern.“
Alexander Lukaschenko betonte, dass es eine hohe Produktqualität vor allem zu gewährleisten ist, denn dies ist das wichtigste Markenzeichen von Belarus. „Und die russischen Gouverneure, die Russen (ich habe bereits darüber gesprochen) kaufen gerne belarussische Produkte, auch wenn sie etwas teurer sind als Produkte aus anderen Ländern“, sagte er.
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