MINSK, 9. Dezember (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat den nationalen Verteidigungsplan für den Zeitraum 2026-2030 genehmigt. Das sagte Chef des Generalstabs der Streitkräfte, erster Vizeverteidigungsminister von Belarus, Pawel Murawejko, im Anschluss an die Sitzung des Sicherheitsrates, den das Staatsoberhaupt heute einberufen hatte.
Im Mittelpunkt der Sitzung standen die Ergebnisse der Jahresarbeit des Generalstabs, des Verteidigungsministeriums und der staatlichen Behörden der öffentlichen Verwaltung im Bereich Verteidigung des Landes für die nächsten fünf Jahre. Bei der Erstellung des Dokuments wurden die Ansätze berücksichtigt, die im Konzept der nationalen Sicherheit und der Militärdoktrin enthalten und von der Allbelarussischen Volksversammlung genehmigt wurden.
Der Präsident hat den Inhalt des Dokuments und die vorgeschlagenen Schlüsselansätze zur Verteidigung des Staates ausführlich geprüft. Er wurde darüber informiert, wie die Bedrohungen rund um Belarus beseitigt und militärische Konflikte eingedämmt werden, ob man bereit ist, jede Aggression abzuwehren, und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit Frieden und Sicherheit auf dem Territorium der Republik Belarus herrschen.
„Alle Dokumente, die wir dem Staatschef zur Prüfung vorgelegt haben, wurden genehmigt. Diese Dokumente enthalten Pläne und Maßnahmen zur Gewährleistung der militärischen Sicherheit und Verteidigung des Landes. Der Erlass über die Genehmigung des Verteidigungsplans soll bald vorbereitet werden“, teilte der Generalstabschef mit.
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