
MINSK, 17. September (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat gesagt, dass er immer alles dafür getan hat, dass Belarus und Polen gute Beziehungen haben. Das Staatsoberhaupt hielt am Tag der Volkseinheit ein großes Treffen mit Ideologen, Experten und Historikern ab.
Auf die Frage, wann die Beziehungen zum Nachbarland Polen und den baltischen Staaten besser werden können, erwiderte der Präsident: „Ich habe immer versucht, alles dafür zu tun, dass wir gute Beziehungen haben. Ich habe das immer als Ziel gesehen. Man kann mir in dieser Hinsicht nichts vorwerfen. Ich bin immer dazu bereit.“

Alexander Lukaschenko erwähnte in diesem Zusammenhang die Reaktion polnischer Behörden auf die stattgefundenen belarussisch-russischen Militärübungen Sapad 2025. Das Kommando hat beschlossen, die Übungen ins Landesinnere zu verlegen, um allerlei Bedenken aus dem Weg zu räumen. „Es war meine persönliche Entscheidung, weit weg von der Grenze die Übung abzuhalten. Wir wollten sie nicht provozieren“, betonte er.

Auf die Frage, wann die Beziehungen zum Nachbarland Polen und den baltischen Staaten besser werden können, erwiderte der Präsident: „Ich habe immer versucht, alles dafür zu tun, dass wir gute Beziehungen haben. Ich habe das immer als Ziel gesehen. Man kann mir in dieser Hinsicht nichts vorwerfen. Ich bin immer dazu bereit.“



Dennoch habe Polen den Anlass gefunden, die Grenze zu schließen, stellte Alexander Lukaschenko fest. „Sie suchen seit langen nach einem Anlass für Provokationen. Aber es funktioniert nicht. Wir schaffen Einreisevisen ab, und sie bauen eine Mauer an der Grenze auf. Und jetzt machen sie noch die Grenze dicht“, fügte er hinzu. „Sie brauchen etwas. Meine Hauptaufgabe ist es, eine Eskalation zu verhindern. Gründe finden sie überall. Wir wollen ihnen aber keinen falschen Anlass geben.“
