MINSK, 20. November (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat sich heute im Palast der Unabhängigkeit mit den Teilnehmern des Junior Eurovision Song Contests getroffen.
„Sie sind alle bereits Gewinner“, sagte er an die jungen begabten Künstler, die in ihren Ländern den nationalen JESC-Vorentscheid erfolgreich absolviert haben. „Sie müssen sich sehr freuen, dass sie in ihren Ländern die Nr.1 sind. Hier, in Minsk, geht es nur darum, wer Glück hat und wer nicht“, fügte der Staatschef hinzu.
In Belarus werde die Jury ehrlich und gerecht entscheiden. Deshalb werde nur der oder die Stärkste gewinnen, sagte der Staatspräsident.
Das Treffen mit den JESC-Teilnehmern verlief in einer freundlichen und warmen Atmosphäre. Sie nahm mehr Zeit in Anspruch als das Protokoll es vorsah. Die Kinder waren sehr zufrieden. Mit dabei waren auch Siegerinnen der früheren Jahre Ksenia Sitnik, Olga Sazjuk, Lidia Sabolozkaja.
Der belarussische JESC-Teilnehmer dieses Jahres Daniel Jastremski sagte auf die Frage des Staatschefs, was er von seinem Auftritt erwarte, er wolle alles Mögliche tun, um das Land würdevoll zu präsentieren.
„Wenn Du gegen Armenien oder Russland verlierst, ist es nicht so schlimm. Denn wir sind doch die Gastgeber. Als Gastgeber dürfen wir nicht gewinnen. Aber wenn wir trotzdem gewinnen, dann verzeihe ich es Dir“, scherzte der belarussische Präsident.
Die Teilnehmer stimmten gemeinsam das Lied „Light Up!“ an, eine inoffizielle Hymne des diesjährigen Song Contests. Außerdem überreichten sie dem belarussischen Staatschef ein symbolisches Mikrofon aus Glas mit farbigen Linien im Inneren.
Alexander Lukaschenko dankte den jungen Künstlern vom ganzen Herzen für den Besuch. „Das ist eine weitere Seite in meiner Biografie“, sagte er gerührt.
Nach einem gemeinsamen Foto erhielten die JESC-Teilnehmer Geschenke vom Staatschef – Süßigkeiten und Bücher über Belarus.
