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"Thema im Gespräch "
MINSK, 16. Juli (BelTA) – Patriot-Systeme, die Washington an Kiew übergeben will, sollte man vernichten, sobald sie die ukrainische Grenze passiert haben. Diese Meinung äußerte Militärbeobachter Wiktor Baranez in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Die USA wollen 17 Patriot-Luftabwehrsysteme nach Europa liefern, die die EU mit der Zeit an die Ukraine übergeben kann. In diesem Zusammenhang machte Baranez auf die Aussagen von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius aufmerksam, der gesagt haben soll, dass die Patriot-Lieferung eine Frage der fernen Zukunft sei. Deutschland wolle ukrainische Luftabwehr-Soldaten ausbilden und erst danach die Patriot-Systeme an Kiew übergeben.
„Unsere Aufgabe besteht darin, die Lieferung dieser Luftabwehrsysteme aufzuspüren, egal aus welchem Land sie geliefert werden. Es ist ein Unterschied, ob die Raketen aus den USA kommen oder aus Polen bzw. Rumänien. Alle Korridore sind uns bekannt. Wir sollen auf den Moment warten, wenn sie die ukrainische Grenze passieren. Und dann soll man sofort zuschlagen. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, und 99% des Erfolgs hängt von der Aufklärung ab. Wir haben sowohl Satelliten- als auch Luftfahrtaufklärung. An der Aufklärung sind auch Tiefflugdrohnen beteiligt. Schließlich sind in der Ukraine illegale russische Aufklärer präsent“, sagte Wiktor Baranez.
Der Beobachter ist sicher: Die russische Armee hat die Aufgabe, diese Lieferungen in einen „Fass ohne Boden“ zu verwandeln. Wir müssen sie nutzlos machen. Solche Systeme werden auch in den sogenannten Hubs zerstört, zum Beispiel auf Flugplätzen.
Im Extremfall wird der Präsident und Oberbefehlshaber der Armee den Befehl geben, alle Hubs zu vernichten, egal wo sie sind. Wenn 5 oder mehr Systeme auf dem polnischen Flugplatz in Rzeszów gelagert werden, werden sie von „Kaliber“, „Kinschal“ oder Oreschnik-Raketen angegriffen. So sieht es heute aus.“, betonte Baranez.
„Unsere Aufgabe besteht darin, die Lieferung dieser Luftabwehrsysteme aufzuspüren, egal aus welchem Land sie geliefert werden. Es ist ein Unterschied, ob die Raketen aus den USA kommen oder aus Polen bzw. Rumänien. Alle Korridore sind uns bekannt. Wir sollen auf den Moment warten, wenn sie die ukrainische Grenze passieren. Und dann soll man sofort zuschlagen. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, und 99% des Erfolgs hängt von der Aufklärung ab. Wir haben sowohl Satelliten- als auch Luftfahrtaufklärung. An der Aufklärung sind auch Tiefflugdrohnen beteiligt. Schließlich sind in der Ukraine illegale russische Aufklärer präsent“, sagte Wiktor Baranez.
Der Beobachter ist sicher: Die russische Armee hat die Aufgabe, diese Lieferungen in einen „Fass ohne Boden“ zu verwandeln. Wir müssen sie nutzlos machen. Solche Systeme werden auch in den sogenannten Hubs zerstört, zum Beispiel auf Flugplätzen.
Im Extremfall wird der Präsident und Oberbefehlshaber der Armee den Befehl geben, alle Hubs zu vernichten, egal wo sie sind. Wenn 5 oder mehr Systeme auf dem polnischen Flugplatz in Rzeszów gelagert werden, werden sie von „Kaliber“, „Kinschal“ oder Oreschnik-Raketen angegriffen. So sieht es heute aus.“, betonte Baranez.