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30 Oktober 2020, 16:04

Abgeordnete: Dialog darf nicht unter Druck der Straßenproteste oder äußerer Einmischung aufgebaut werden

MINSK, 30. Oktober (BelTA) – Der Dialog darf nicht unter Druck der Straßenproteste oder äußerer Einmischung aufgebaut werden. Diese Meinung sprach Mitglied der Ständigen Kommission für Gesetzgebung der Repräsentantenkammer Irina Lukanskaja aus.

„Ich denke, dass belarussisches politisches System entwickelt werden muss. Unser Parlament unterstützt einen offenen Dialog. Dieser Dialog darf nicht unter Druck der Straßenproteste oder äußerer Einmischung aufgebaut werden. Er muss auf eine nachhaltige und konstruktive Entwicklung der belarussischen Gesellschaft gerichtet sein und unserer Gesetzgebung entsprechen“, sagte Irina Lukanskaja.

Die Abgeordnete unterstrich, dass viele Menschen heutzutage von Protestaktionen müde sind. „Es ist offensichtlich, dass diese Aktionen aus dem Ausland, unter anderem durch soziale Netzwerke koordiniert wurden. Dieselben Technologien wurden beim ukrainischen Maidan, Buntrevolutionen in anderen Staaten eingesetzt. Im Hinblick auf die Konflikte, Intoleranz in der ganzen Welt findet man eine Lösung nur mithilfe eines Dialogs. Dafür muss man aufeinander zuhören, verschiedene Meinungen studieren“, bemerkte sie.

Irina Lukanskaja fügte hinzu, dass niemand außer Belarussen Frieden in Belarus bewahren kann. „Zurzeit werden sehr viele emotionale Aussagen und Taten gemacht. Insbesondere wirkte es sich auf unsere Frauen aus, die ihrer Natur nach sensibler sind. Es liegt eine Manipulation des menschlichen Bewusstseins vor. In jeder zivilisierten Gesellschaft muss man Gesetze befolgen und gegen Gewalt vorgehen“, resümierte sie.

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