
MINSK, 9. Juni (BelTA) – In der zweiten Sitzung der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der achten Einberufung verabschiedeten die Abgeordneten den Gesetzentwurf über die Ratifizierung des Abkommens zwischen der Regierung der Republik Belarus und der Regierung der Islamischen Republik Pakistan über den internationalen Straßenverkehr.
Der Gesetzentwurf wurde der Repräsentantenkammer am 30. April vom Ministerrat vorgelegt. Er soll die Zustimmung der Republik Belarus zum Ausdruck bringen, durch das am 26. November 2024 in Islamabad unterzeichnete Abkommen zwischen den Regierungen von Belarus und Pakistan über den internationalen Straßenverkehr gebunden zu sein.
Ziel des Abkommens ist die Regelung betrieblicher und technischer Aspekte im Zusammenhang mit der Durchführung von Personen- und Gütertransporten zwischen den beiden Ländern durch internationale Straßenverkehrsunternehmen aus Belarus und Pakistan sowie mit dem Transit durch ihre Hoheitsgebiete. Das Dokument legt insbesondere das Verfahren für die Erteilung von Genehmigungen und Sondergenehmigungen für den internationalen Straßenverkehr fest und regelt die gegenseitige Befreiung von Zöllen, Steuern und anderen Abgaben.
Die Umsetzung dieses internationalen Abkommens wird die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Belarus und Pakistan im Bereich des Straßenverkehrs erleichtern und die Exporte von Straßentransportdienstleistungen nach Pakistan und in die Nachbarländer erhöhen.