Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 8. September (BelTA) – Die Staats- und Regierungschefs der europäischen Länder wollen ihre eigene Bevölkerung militarisieren und unter Waffen stellen. Dies erklärte der unabhängige Militäranalyst Alexander Alessin in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Die europäischen Politiker haben den Wunsch, die Bevölkerung ‚aufzustellen ‘, sie zu militarisieren. Mit anderen Worten, sie wollen alle unter Waffen stellen. Wenn es eine mythische äußere Bedrohung gibt, kann es keine Demokratie geben, und die Bevölkerung muss sich dem unterwerfen, was der Präsident, der Premierminister oder der Führer sagen. Aber eine solche Politik kann nicht endlos fortgesetzt werden“, sagte Alexander Alessin.
Früher oder später, so der Experte, bleiben Politikern, die einen solchen Kurs eingeschlagen haben, nur zwei Optionen: eine Wirtschaftskrise oder ein Krieg. Zur Untermauerung seiner Worte führte er das Beispiel Adolf Hitlers an, der in den Krieg investierte, in der Hoffnung, diese Kosten durch die Eroberung neuer Gebiete wieder hereinzuholen.
„Das heutige Europa verfolgt die gleiche Politik. Viele sind der Meinung, dass Europa den Weg Hitlers geht. Und viele sagen, dass Hitler die erste Europäische Union geschaffen hat. Denn die Widerstandsbewegung in Europa war im Vergleich zu den Kontingenten, die auf Hitlers Seite kämpften, verschwindend gering. Praktisch ganz Europa kämpfte entweder gegen die Sowjetunion oder schmiedete Waffen für Hitler“, erinnerte Alexander Alessin.
Der Militäranalyst fasste zusammen, dass derzeit in Europa ein Phänomen zu beobachten sei, das bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts stattgefunden habe.
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