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Gesellschaft
19 November 2020, 11:45

Andrejtschenko: Mehr Belarussen müssen am nationalen Dialog teilnehmen

MINSK, 19. November (BelTA) – Mehr Belarussen müssen am nationalen Dialog teilnehmen. Das erklärte Vorsitzender der Repräsentantenkammer Wladimir Andrejtschenko in der Sitzung der vierten Tagung der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung siebenter Legislaturperiode.

„Die Verwirklichung der gesetzten gesetzgebenden Pläne ist die Hauptaufgabe. Auf der Prioritätenliste steht die Vorbereitung auf die bevorstehende Belarussische Volksversammlung. Wir müssen in erster Linie Vorschläge zusammenfassen und diese an das nationale Organisationskomitee für Vorbereitung des Forums weiterleiten“, sagte Wladimir Andrejtschenko.

Der Dialog auf verschiedenen Diskussionsplattformen unter Mitwirkung der Parlamentarier muss fortgesetzt werden. „Wir müssen mehr Belarussen dafür gewinnen, weil jeder Bürger nur so die Beschlussfassung beeinflussen kann, was eine prinzipielle Bedeutung für die Zukunft des Landes hat“, bemerkte der Sprecher.

Wladimir Andrejtschenko unterstich, dass man allen Teilnehmern des Dialogs unabhängig von ihren politischen Überzeugungen zuhören muss. „Die Unruhestifter bewegen die Menschen zu radikalen, unvernünftigen Handlungen. Sie setzten ursprünglich auf Machtspaltung. Die Vertreter vieler Staatsbehörden, unter anderem auch Parlamentarier spürten einen harten psychologischen Druck. Wenn dieser Plan scheiterte, griffen sie auf andere Methoden des Informationskrieges zu. Die Kampagne zur Diskreditierung der Staatssymbole führte zum Tod des Menschen. Die Protestierenden versuchen aber, die Gläubigen in den Konflikt einzumischen und einen religiösen Krieg anzuzetteln“, stellte er fest.

Der Parlamentssprecher fügte hinzu, dass man versucht, der Gesellschaft den Gedanken einzuflößen, dass die belarussische Wirtschaft mit ihrer Idee der sozialen Gerechtigkeit ineffizient ist. „Objektive Informationen zeugen aber von etwas Anderem“, schlussfolgerte er.

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