MINSK, 17. Dezember (BELTA) - Andrej Grosow, Ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei den statutarischen und anderen Organen der GUS, fasste vor Journalisten die Ergebnisse des russischen GUS-Vorsitzes zusammen.
"Im Bereich Handel und Wirtschaft haben wir trotz verschiedener Sanktionspakete gegen Russland und Belarus und der Androhung von Sekundärsanktionen gegen unsere anderen Partner ein BIP-Wachstum von 4,7 Prozent in den GUS-Ländern erreicht, der Handelsumsatz allein zwischen Russland und den GUS-Ländern beträgt über 83 Milliarden Dollar. Der Anteil der nationalen Währungen an den gegenseitigen Verrechnungen liegt bereits bei über 85 Prozent", so Andrej Grosow. - Im Energiesektor wurde das Konzept der Energiekooperation für den Zeitraum bis 2035 verabschiedet. Auf unsere Initiative hin arbeiten wir am Entwurf einer Erklärung über die Zusammenarbeit im Bereich der Energiesicherheit. Ich bin mir sicher, dass die GUS-Plattform in Zukunft auch einem Bereich wie der Bioökonomie - einem Wirtschaftssystem, das auf der Nutzung von Biotechnologie und natürlichen Bioressourcen für die Produktion von Gütern, Dienstleistungen und Energie basiert - Aufmerksamkeit schenken wird".
Im Bereich der außenpolitischen Koordinierung seien fünf von den Außenministern verabschiedete Erklärungen hervorzuheben. "Das Format der interministeriellen Konsultationen auf mehreren Ebenen ist nach wie vor gefragt - bis Ende des Jahres sollen 19 solcher Treffen stattfinden; wir arbeiten aktiv mit unseren GUS-Partnern auf verschiedenen anderen internationalen Plattformen zusammen. Im Bereich der militärischen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit der Rechtsschutzbehörden diskutierten die GUS-Staaten über die Entwicklung eines gemeinsamen (einheitlichen) Kommunikationssystems der GUS-Streitkräfte, es wurde ein effektiver Dialog im Rahmen des Rates der Leiter der Sicherheitsorgane und Sonderdienste eingerichtet, ein Beschluss über den Entwurf des Programms für die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus für den Zeitraum 2026-2028 wurde angenommen, und im Oktober verabschiedeten die GUS-Staatschefs das Programm für die Zusammenarbeit im Bereich der Deradikalisierung. Im Bereich des Menschenrechtsschutzes haben die GUS-Menschenrechtskommission und die Kommission der GUS-Mitgliedstaaten für die Rechte des Kindes (Ombudsleute) in diesem Jahr aktiv gearbeitet. Wir stellen mit Genugtuung fest, dass der GUS-Wirtschaftsgerichtshof im Ad-hoc-Format voll funktionsfähig ist", betonte der ständige Vertreter.
"Im kulturellen und humanitären Bereich wurde ein Freiwilligenjahr erfolgreich durchgeführt und mehr als 140 Veranstaltungen planmäßig organisiert. In Usbekistan wurden im Rahmen der Projekte "Kulturhauptstadt" (Samarkand) und "Jugendhauptstadt" (Taschkent) mehr als 30 geplante und weitere internationale und nationale Veranstaltungen durchgeführt. Sie haben wesentlich zur Stärkung der internationalen Beziehungen in der GUS beigetragen", fügte Andrej Grosow hinzu. - Besonderes Augenmerk wurde auf die Verbesserung der Tätigkeit der Gemeinschaftsorgane gelegt. In diesem Jahr haben wir begonnen, die Rolle des Rates der Ständigen Vertreter im System der GUS-Organe zu stärken und eine Neufassung der Geschäftsordnung des Rates auszuarbeiten, die der Notwendigkeit Rechnung trägt, seinen Status und seine Arbeitsweise an die modernen Bedingungen anzupassen".
"Im Bereich Handel und Wirtschaft haben wir trotz verschiedener Sanktionspakete gegen Russland und Belarus und der Androhung von Sekundärsanktionen gegen unsere anderen Partner ein BIP-Wachstum von 4,7 Prozent in den GUS-Ländern erreicht, der Handelsumsatz allein zwischen Russland und den GUS-Ländern beträgt über 83 Milliarden Dollar. Der Anteil der nationalen Währungen an den gegenseitigen Verrechnungen liegt bereits bei über 85 Prozent", so Andrej Grosow. - Im Energiesektor wurde das Konzept der Energiekooperation für den Zeitraum bis 2035 verabschiedet. Auf unsere Initiative hin arbeiten wir am Entwurf einer Erklärung über die Zusammenarbeit im Bereich der Energiesicherheit. Ich bin mir sicher, dass die GUS-Plattform in Zukunft auch einem Bereich wie der Bioökonomie - einem Wirtschaftssystem, das auf der Nutzung von Biotechnologie und natürlichen Bioressourcen für die Produktion von Gütern, Dienstleistungen und Energie basiert - Aufmerksamkeit schenken wird".
Im Bereich der außenpolitischen Koordinierung seien fünf von den Außenministern verabschiedete Erklärungen hervorzuheben. "Das Format der interministeriellen Konsultationen auf mehreren Ebenen ist nach wie vor gefragt - bis Ende des Jahres sollen 19 solcher Treffen stattfinden; wir arbeiten aktiv mit unseren GUS-Partnern auf verschiedenen anderen internationalen Plattformen zusammen. Im Bereich der militärischen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit der Rechtsschutzbehörden diskutierten die GUS-Staaten über die Entwicklung eines gemeinsamen (einheitlichen) Kommunikationssystems der GUS-Streitkräfte, es wurde ein effektiver Dialog im Rahmen des Rates der Leiter der Sicherheitsorgane und Sonderdienste eingerichtet, ein Beschluss über den Entwurf des Programms für die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus für den Zeitraum 2026-2028 wurde angenommen, und im Oktober verabschiedeten die GUS-Staatschefs das Programm für die Zusammenarbeit im Bereich der Deradikalisierung. Im Bereich des Menschenrechtsschutzes haben die GUS-Menschenrechtskommission und die Kommission der GUS-Mitgliedstaaten für die Rechte des Kindes (Ombudsleute) in diesem Jahr aktiv gearbeitet. Wir stellen mit Genugtuung fest, dass der GUS-Wirtschaftsgerichtshof im Ad-hoc-Format voll funktionsfähig ist", betonte der ständige Vertreter.
"Im kulturellen und humanitären Bereich wurde ein Freiwilligenjahr erfolgreich durchgeführt und mehr als 140 Veranstaltungen planmäßig organisiert. In Usbekistan wurden im Rahmen der Projekte "Kulturhauptstadt" (Samarkand) und "Jugendhauptstadt" (Taschkent) mehr als 30 geplante und weitere internationale und nationale Veranstaltungen durchgeführt. Sie haben wesentlich zur Stärkung der internationalen Beziehungen in der GUS beigetragen", fügte Andrej Grosow hinzu. - Besonderes Augenmerk wurde auf die Verbesserung der Tätigkeit der Gemeinschaftsorgane gelegt. In diesem Jahr haben wir begonnen, die Rolle des Rates der Ständigen Vertreter im System der GUS-Organe zu stärken und eine Neufassung der Geschäftsordnung des Rates auszuarbeiten, die der Notwendigkeit Rechnung trägt, seinen Status und seine Arbeitsweise an die modernen Bedingungen anzupassen".