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Gesellschaft
25 Oktober 2021, 12:27

Außenministerium Irans kommentiert schwierige Lage an belarussisch-litauischen Grenze

MINSK, 25. Oktober (BelTA) - Der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, Said Khatibzadeh, äußerte sich zur Situation der an der belarussisch-litauischen Grenze, wo sich iranische Staatsangehörige befinden. Das berichtet die BELTA unter Bezug auf die iranische Botschaft in der Republik Belarus.

Der Sprecher des Außenministeriums betonte, dass man sich wegen der Wichtigkeit und Dringlichkeit des Problems bemüht habe, einen direkten Kontakt zu den Betroffenen herzustellen. Neben einem Telefongespräch des Botschafters mit einem der iranischen Angehörigen reisten daher heute Morgen die Vertreter der iranischen Botschaf in Belarust an die belarussisch-litauische Grenze, um die Lage Vorort zu prüfen und die nötigen Vorbereitungen für die Rückkehr der betroffenen iranischen Staatsangehörigen zu treffen. Nach aktuellen Angaben befindet sich derzeit die Botschaftsdelegation im Grenzgebiet und versucht zusammen mit den regionalen Grenzschutzbeamten das Problem der betroffenen Landsleute so schnell wie möglich zu lösen.

Der iranische Botschafter wies auch darauf hin, dass er in ständigem Kontakt mit den zuständigen belarussischen Behörden stehe und an die belarussische Seite den ernsten Bedenken der Islamischen Republik Iran hinsichtlich der Lage mit den iranischen Staatsbürger und Staatsbürgerinnen an der Grenze vermittelt habe. Außerdem werde diese Angelegenheit von der belarussischen Botschaft in Teheran überwacht.

Die iranische Seite bringt ihre Zuversicht zum Ausdruck: "Die belarussische Regierung leistet im Rahmen der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Teheran und Minsk den notwendige und ausreichenden Beistand bei der Lösung dieses Problems.“ Das Außenministerium der Islamischen Republik Iran habe seinerseits die Absicht, diese Angelegenheit ernsthaft zu verfolgen, bis das Problem vollständig gelöst sei.

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