MINSK, 13. Dezember (BelTA) – Der Vorsitzende des russischen Ermittlungskomitees Alexander Bastrykin hat Journalisten erzählt, welche Erfahrungen die russischen Ermittler von ihren belarussischen Kollegen übernommen haben.
Heute findet in Minsk die 7. gemeinsame Sitzung der Kollegien des Ermittlungskomitees der Republik Belarus und des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation zum Thema „Aktuelle Fragen der terroristischen und extremistischen Verbrechen, andere Fragen der Verbesserung der Effizienz der Vorermittlungsorgane“ statt. Der Vorsitzende des belarussischen Ermittlungskomitees Dmitri Gora, der Vorsitzende des russischen Ermittlungskomitees Alexander Bastrykin und der Staatssekretär des Unionsstaates Dmitri Mesenzew nehmen an der Sitzung teil.
„Unsere belarussischen Kollegen haben eine Experteninstitution geschaffen - das staatliche Komitee für Gerichtsgutachten. Und wir haben vor drei Jahren beschlossen, das Expertenzentrum zu gründen - eine Organisation, in der das gesamte Fachwissen, das wir für die Ermittlungen benötigen, an einem Ort konzentriert ist. Zuvor mussten wir uns an das Justizministerium, das Innenministerium und verschiedene Forschungsinstitute wenden. Aber jetzt müssen wir nirgendwo mehr hingehen. Wir ermitteln selbst, stellen Fragen, erhalten die Ergebnisse und lassen sie in die praktische Arbeit an konkreten Kriminalfällen einfließen“, erklärte Alexander Bastrykin vor der Sitzung auf Fragen der Journalisten.
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