MINSK, 25. Oktober (BelTA) – Bei dem landesweiten Subbotnik wurden nach vorläufigen Angaben rund Br19,4 Mio. gesammelt, das sind fast Br3 Mio. mehr als bei dem letzten Subbotnik, der am 12. April stattfand. Diese Zahlen wurden von der stellvertretenden Ministerpräsidentin Natalja Petkewitsch nach ihrer Teilnahme am Bau des Chirurgiegebäudes des Minsker Gebietskrankenhauses im Agrarstadt Lesnoi genannt.
Natalja Petkewitsch merkte an, dass sich 2,3 Millionen Menschen an dem Subbotnik beteiligt hätten. „Im diesem Jahr haben wir zum ersten Mal zwei landesweite Subbotniks durchgeführt. Es ist sehr erfreulich, dass trotz des regnerischen Wetters in Minsk und möglicherweise auch in anderen Städten so viele Menschen an dieser Veranstaltung teilgenommen haben“, erklärte sie.
Nach Angaben der stellvertretenden Ministerpräsidentin finden in den Regionen drei- bis viermal im Jahr Subbotniks statt. „Im Gebiet Gomel beispielsweise wurden dank der mehrmals im Jahr stattfindenden Aktionen mehrere sehr bedeutende Objekte errichtet, die dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet sind. Es ist wichtig zu verstehen, wofür das Geld ausgegeben wird“, betonte Natalja Petkewitsch.
Heute findet in Belarus ein landesweiter Subbotnik statt. Die Belarussen verschönern und bringen in einen ordnungsgemäßen Zustand Objekte und Gebiete von Siedlungen, historisch-kulturelle Werte, Gedenkstätten, Orte des Kampfes und des militärischen Ruhmes, Grabstätten von Soldaten und Partisanen aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges.
Von den Einnahmen aus dem Herbst-Subbotnik werden 50 % für den Bau des Nationalen Historischen Museums von Belarus und die Einrichtung seiner Dauerausstellung verwendet. Die anderen 50 % verbleiben in der Verfügung der Gebietsexekutivkomitees und der Stadtverwaltung Minsk, die sie für bestimmte Objekte verwenden können.
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