
MINSK, 22. Juni (BelTA) - Am 22. Juni um 12:00 Uhr gedenkt Belarus an die Opfer des Großen Vaterländischen Krieges mit einer landesweiten Schweigeminute. Gleichzeitig endet das allbelarussische Friedensgebet mit einem besonderen Glockengeläut in den belarussischen Kirchen.
Am Tag des Volksgedenkens an die Opfer des Großen Vaterländischen Krieges und des Völkermords am belarussischen Volk, dem 22. Juni, finden in allen Kirchen der belarussisch-orthodoxen und römisch-katholischen Kirche Morgengottesdienste statt. Diese enden um 12:00 Uhr mit einem besonderen Glockengeläut zum Gedenken an die Opfer des Krieges und des Völkermords am belarussischen Volk.
Wie Alexander Rumak, der Beauftragte für religiöse und nationale Angelegenheiten, zuvor erklärte, ist das Allbelarussische Friedensgebet nicht nur eine Ehrung der Helden und unschuldigen Opfer dieses grausamen Krieges. Es soll auch die heutigen Generationen an die Bedeutung von Frieden und Wohlstand in ihrem eigenen Zuhause erinnern.
Das belarussische Volk gedenke seiner Helden, derer, die im Krieg gefallen seien. Gleichzeitig beteten alle Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, für die Erhaltung des Friedens in ihrem Heimatland, trotz der Bedrohungen im ganzen Land, so Alexander Rumak.