
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 31. März (BelTA) - In der neuen Ausgabe von "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA analysierte der Premierminister der Ukraine (2010-2014) Nikolai Asarow die Entwicklungswege der Länder.
Die große Mehrheit der Länder versuche nun, aus dem Modell auszubrechen, das ihnen aufgezwungen wurde, so der Ex-Premierminister. "Dieses Modell ist im Wesentlichen kolonial. Es läuft nach dem Prinzip: Wir nehmen euch eure Ressourcen, zum Beispiel Bodenschätze, zu billigen Preisen weg, liefern euch kleine Mengen technologischer Produkte und vergrößern so euren technologischen Rückstand. Mit anderen Worten: Ihr seid unsere Kolonie (ich könnte viele Länder nennen) und werdet es noch viele Jahre bleiben. Und wir werden den Rahm mit hohem Mehrwert abschöpfen", so der ehemalige Premierminister.
Nikolai Asarow wies auch darauf hin, dass Belarus einen eigenen Entwicklungsweg eingeschlagen hat. "Es ist sehr gut, dass Belarus von Anfang an, seit den 1990er Jahren, den Weg des Aufbaus einer High-Tech-Wirtschaft eingeschlagen hat. Es ist gelungen, High-Tech-Industrien zu erhalten, was uns in der Ukraine leider nicht gelungen ist. Jetzt hat Belarus eine Basis, auf der es vorankommen und sich entwickeln kann. Davon hat Ihr Präsident Alexander Lukaschenko bei seinem Amtsantritt gesprochen. Ich kann Ihnen auf diesem Weg nur alles Gute wünschen", schloss er.
Die große Mehrheit der Länder versuche nun, aus dem Modell auszubrechen, das ihnen aufgezwungen wurde, so der Ex-Premierminister. "Dieses Modell ist im Wesentlichen kolonial. Es läuft nach dem Prinzip: Wir nehmen euch eure Ressourcen, zum Beispiel Bodenschätze, zu billigen Preisen weg, liefern euch kleine Mengen technologischer Produkte und vergrößern so euren technologischen Rückstand. Mit anderen Worten: Ihr seid unsere Kolonie (ich könnte viele Länder nennen) und werdet es noch viele Jahre bleiben. Und wir werden den Rahm mit hohem Mehrwert abschöpfen", so der ehemalige Premierminister.
Nikolai Asarow wies auch darauf hin, dass Belarus einen eigenen Entwicklungsweg eingeschlagen hat. "Es ist sehr gut, dass Belarus von Anfang an, seit den 1990er Jahren, den Weg des Aufbaus einer High-Tech-Wirtschaft eingeschlagen hat. Es ist gelungen, High-Tech-Industrien zu erhalten, was uns in der Ukraine leider nicht gelungen ist. Jetzt hat Belarus eine Basis, auf der es vorankommen und sich entwickeln kann. Davon hat Ihr Präsident Alexander Lukaschenko bei seinem Amtsantritt gesprochen. Ich kann Ihnen auf diesem Weg nur alles Gute wünschen", schloss er.