MINSK, 26. März (BelTA) – Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie (GKNT), Alexander Schumilin, und der Minister für Innovationen und technologische Entwicklung Serbiens, Nenad Popović, haben Perspektiven der wissenschaftlich-technischen und innovativen Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittel, Biotechnologie, Nanowerkstoffe und chemische Technologien besprochen. Das gab der Pressedienst des GKNT der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Die belarussischen nationalen Prioritäten in Wissenschaft, Technik und Innovationen stimmen weitgehend mit Prioritäten Serbiens überein. Das sind vor allem Energiewirtschaft, Medizin und Pharmazeutik, Informations- und Kommunikationstechnologien, Bio- und Nanotechnologien. Daher schlagen wir vor, die bilaterale Zusammenarbeit anzukurbeln. Das betrifft auch gemeinsame Forschungsprojekte im Rahmen des Programms der Europäischen Union „Horizont 2020“, sagte Alexander Schumilin. Ihm zufolge sei das Potenzial der Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik nicht ausgeschöpft. Belarus und Serbien müssten das Zusammenwirken in Hochtechnologien entwickeln und vertiefen.
Die Seiten berieten die Durchführung der Sitzung der belarussisch-serbischen Kommission für die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik im Jahr 2019.
Belarus und Serbien führen den Wettbewerb der gemeinsamen wissenschaft-technischen Projekte für 2020/2021 durch. Die Anträge werden bis zum 5. April angenommen. Nach den Ergebnissen des vorangegangenen Wettbewerbs setzen belarussische und serbische Wissenschaftler zehn Projekte um.
Das belarussisch-serbische Zusammenwirken in Wissenschaft, Technik und Innovationen entwickelt sich gemäß dem Abkommen zwischen den Regierungen vom 6. März 1996.