MINSK, 23. September (BelTA) – Belarus war und bleibt ein friedliebender Staat, der gutnachbarliche Beziehungen und die Freundschaft zwischen den Völkern schätzt. Das sagte der stellvertretende Vorsitzende des Rates der Republik und der nationale Koordinator für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung, Sergej Chomenko, auf dem Zukunftsgipfel im UN-Hauptquartier in New York.
„Belarus ist ein Land im Zentrum Europas, das von friedlichen, hart arbeitenden Menschen mit eigenen Werten und Traditionen bevölkert wird. Belarus hat eine jahrhundertealte Geschichte, die leider auch tragische Momente aufweist. Im nächsten Jahr wird die gesamte fortschrittliche Menschheit den 80. Jahrestag des Sieges über den Faschismus feiern. Belarus hat alle Schrecken dieses Krieges erlebt. Unser Land war eintausendeinhundertundeins Tage lang besetzt, das belarussische Volk war einem Völkermord ausgesetzt. Stellen Sie sich das vor! Jeder dritte Belarusse wurde gefoltert und getötet, mehr als 200 Städte und 9000 Dörfer wurden niedergebrannt und zerstört. Aber wir haben überlebt! Dank dem Beitrag unseres Volkes zum großen Sieg wurde Belarus zu einem der Gründungsländer der Vereinten Nationen, deren Hauptziel es ist, den Frieden in der Welt zu erhalten und freundschaftliche Beziehungen zwischen allen Ländern zu entwickeln“, sagte Sergej Chomenko.
Belarus sei gewesen und bleibe ein friedliebender Staat, der gutnachbarliche Beziehungen und die Freundschaft zwischen den Völkern wertschätz, sagte der Vizesprecher. „Nur durch gemeinsame Anstrengungen und gegenseitigen Respekt können wir Frieden und Sicherheit auf unserem Planeten Erde gewährleisten“, betonte Sergej Chomenko.
Der stellvertretende Vorsitzende des Rates der Republik, Sergej Chomenko, und der Vorsitzende der Ständigen Kommission des Rates der Republik für internationale Angelegenheiten und nationale Sicherheit, Sergej Alejnik, nehmen am 22./23. September am Zukunftsgipfel teil. Das Gipfeltreffen ist als hochrangige Veranstaltung konzipiert, bei der führende Politiker der Welt zusammenkommen, um einen neuen internationalen Konsens darüber zu erzielen, wie eine bessere Gegenwart erreicht und die Zukunft gerettet werden kann. Eine wirksame globale Zusammenarbeit wird für unser Überleben immer wichtiger, ist aber in einem Klima des Misstrauens und unter Verwendung veralteter Strukturen, die den heutigen politischen und wirtschaftlichen Realitäten nicht mehr entsprechen, nur schwer zu erreichen. Dieses Ereignis, das nur einmal in einer Generation stattfindet, bietet die Gelegenheit zu zeigen, dass die internationale Zusammenarbeit vereinbarte Ziele effektiv erreichen, neue Bedrohungen überwinden und Chancen nutzen lässt.