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Gesellschaft
23 August 2024, 10:16

Belarus wird Erfahrungen der chinesischen Modernisierung studieren

MINSK, 23. August (BelTA) – Belarus wird Erfahrungen der chinesischen Modernisierung studieren. Dies erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko am 22. August nach den offiziellen Gesprächen mit dem Premierminister des Staatsrates der Volksrepublik China Li Qiang. 

„Wir haben als eine der Hauptaufgaben der beiden Regierungen für die mittlere Frist - bis 2030 – festgelegt. Es geht um das Studium und die Anwendung der chinesischen Modernisierungserfahrungen und die praktische Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Produktivkräften neuer Qualität. Belarus fördert mit Chinas Unterstützung wissenschaftliche und technologische Innovationen, schafft neue Industrien und modernisiert bestehende, verfolgt die Priorität des Umweltschutzes und der grünen Entwicklung und passt sich den neuen Trends in den globalen industriellen Beziehungen an“, so Roman Golowtschenko. 


Die soeben unterzeichneten zwischenstaatlichen und zwischenbehördlichen Dokumente verliehen diesen Prozessen neuen Schwung verliehen. „Gemäß der Entscheidung der Staatschefs haben wir das Jahr der Zusammenarbeit zwischen Belarus und China in Wissenschaft, Technologie und Innovation eingeleitet. Es wurde ein Plan mit entsprechenden Veranstaltungen unterzeichnet. Ich bin überzeugt, dass dies die sektoralen Beziehungen im Bereich Industriekooperation stärken und ein zusätzlicher Anreiz für die innovative Entwicklung sein wird“, sagte der Premierminister. 

Eines der vorrangigen Themen bei den Verhandlungen war die Zusammenarbeit in Handel und Investitionen. „Und das ist nicht überraschend. China ist nach Russland der zweitwichtigste Außenhandelspartner von Belarus. Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen unseren Ländern ist der bilaterale Handelsumsatz um mehr als das 140-fache gestiegen“, bemerkte der belarussische Premier. 

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