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Gesellschaft
25 Oktober 2021, 15:08

Belarussische Hochschulen schneiden im internationalen Vergleich gut ab

MINSK, 25. Oktober (BelTA) – Belarussische Hochschulen schneiden im globalen Ranking gut ab. Das sagte Leiter des Referats Berufsausbildung im Bildungsministeriums Sergej Kasperowitsch vor Journalisten.

„Sprechen wir über die Hochschulbildung, so stehen die belarussischen Universitäten im internationalen Vergleich nicht schlecht da. Die Belarussische Staatliche Universität BGU, die in diesen Tagen ihr 100. Jubiläum feiert, ist nationaler Spitzenreiter. Sie nimmt eine konstant hohe Position ein und gehört zu den Top 300 der über 30.000 weltweit tätigen Universitäten. Und das ist ein hohes Ergebnis, denn viele Länder akkumulieren Ressourcen, auch staatliche, und geben viel Geld aus, um ihre Universitäten aufrechtzuerhalten, damit sie führende Positionen einnehmen. In unserem Land gibt es zwar einige Programme, aber es werden keine Sondermittel für das Ranking bereitgestellt. Und das zu Recht, denn das Wichtigste ist die Qualität der Bildungsdienstleistungen, und genau das ist das Hauptkriterium für die Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Sergej Kasperowitsch.

Der Qualität der Bildungsdienstleistungen in Belarus wird auf allen Stufen des Bildungssystems besondere Aufmerksamkeit geschenkt. „Im Rahmen des staatlichen Programms „Bildung und Jugendpolitik“ wird eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die materielle und technische Basis zu entwickeln. Sie ist heute ein sehr wichtiger Faktor für die Qualität der beruflichen Bildung. Die Verfügbarkeit fortschrittlicher Labors, moderner Lehr- und Laboreinrichtungen, die für die Ausbildung verwendeten Materialien, die Reagenzien - all dies ist äußerst wichtig. Ohne sie wird es keine hochwertige Bildung geben. Es handelt sich dabei um die Qualifikation des Lehrerpersonals. Und wir haben das notwendige System dafür“, so der Referatsleiter. „Stichwort: Förderung der akademischen Mobilität von Studierenden. Zu diesem Zweck werden neben anderen Finanzierungsquellen auch Haushaltsmittel eingesetzt. Dazu kommen noch berufliche Weiterbildung, Praktika von Lehrern in führenden Bildungseinrichtungen und Unternehmen im Ausland. Im Rahmen der Bildungszusammenarbeit laden wir Gastdozenten, sprich führende Experten aus dem Ausland ein, die an unseren Hochschulen Vorträge halten.

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