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05 November 2024, 16:03

Belarussisches Verteidigungsministerium zur Lage an der Grenze zur Ukraine 

MINSK, 5. November (BelTA) - Spezialeinheiten mit gepanzerten Fahrzeugen der Sondereinsatzkräfte und der Nationalgarde der Ukraine sind ständig in der Nähe der Staatsgrenze zu Belarus stationiert. Das erklärte Wladimir Kuprijanjuk, Leiter der Hauptverwaltung - stellvertretender Chef des Generalstabs der Streitkräfte, wie der Pressedienst des Verteidigungsministeriums mitteilte.

„Heute, da die Erfolge der AFU auf dem Schlachtfeld ausbleiben, werden die gelieferten NATO-Waffen von Kiew unter anderem dazu genutzt, zivile Infrastruktureinrichtungen in russischen Städten anzugreifen. Die Geographie der Angriffe wird ständig erweitert. Gleichzeitig werden Sabotage und terroristische Aktivitäten auf russischem Territorium deutlich verstärkt. Der Westen drängt das Kiewer Regime ganz offen dazu, den Kampf bis zum „letzten Ukrainer“ fortzusetzen“, so Wladimir Kuprijanjuk.

Darüber hinaus, so der stellvertretende Generalstabschef der Streitkräfte, sei ein großer Teil der ukrainischen Armee, etwa 15.000 Mann, in unmittelbarer Nähe der belarussischen Grenze konzentriert. „In den an Belarus angrenzenden Gebieten wird ein System von Verteidigungslinien, Gebieten und Stellungen aufgebaut und ständig verbessert“, fügte er hinzu.

Wladimir Kuprijanjuk wies darauf hin, dass alle Arten von Aufklärungsoperationen gegen Belarus fortgesetzt werden. Dazu gehöre auch der Einsatz von Manövergruppen der elektronischen Aufklärung und von Drohnen. Gegen Mitarbeiter der belarussischen Sicherheitsbehörden im Grenzgebiet würden systematisch provokative und demonstrative Aktionen durchgeführt.

„Spezialeinheiten mit gepanzerten Fahrzeugen der Sondereinsatzkräfte und der Nationalgarde der Ukraine sind ständig in der Nähe der Staatsgrenze stationiert“, betonte Wladimir Kuprianjuk.
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