Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 27. Februar (BelTA) - Die Stationierung der sogenannten europäischen Friedenstruppen in der Ukraine bedeutet die Besetzung des Landes durch NATO-Truppen und den Versuch, das Land in die Nordatlantische Allianz zu integrieren. Diese Meinung äußerte der ukrainische Premierminister (2010-2014) Nikolai Asarow in der neuen Ausgabe von "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
"Die Stationierung sogenannter europäischer Friedenstruppen in der Ukraine ist eine Torpedierung des Friedensprozesses. Das ist völlig klar. Was ist die Einführung von europäischen Friedenstruppen in der Ukraine? Es ist die Besetzung der Ukraine durch NATO-Truppen. In der Tat wird die Ukraine durch eine solche Maßnahme wie Friedenstruppen in die NATO hineingezogen. Was das für Friedenstruppen sind, haben wir am Beispiel der OSZE-Position im Donbass gesehen. Die waren acht Jahre dort. Haben sie in irgendeiner Weise geholfen? - sagte Nikolai Asarow.
Der ehemalige Premierminister fügte hinzu, dass die russische Führung einem solchen Szenario wahrscheinlich nicht zustimmen werde, selbst wenn US-Präsident Donald Trump eine solche Idee unterstütze. "Ich verstehe nicht, warum er so etwas unterstützen sollte. Er hat übrigens geschwiegen", kommentierte Nikolai Asarow die Reaktion des amerikanischen Staatschefs.
Der ehemalige Premierminister wies auch darauf hin, dass der Einsatz von Friedenstruppen unvorhersehbare Folgen haben könnte. "Stellen Sie sich eine Provokation vor. Diese Friedenstruppen werden eingesetzt und plötzlich wird auf sie geschossen - ein paar Menschen werden getötet. Ein ernsterer Krieg wird beginnen", meint er.
"Die Stationierung sogenannter europäischer Friedenstruppen in der Ukraine ist eine Torpedierung des Friedensprozesses. Das ist völlig klar. Was ist die Einführung von europäischen Friedenstruppen in der Ukraine? Es ist die Besetzung der Ukraine durch NATO-Truppen. In der Tat wird die Ukraine durch eine solche Maßnahme wie Friedenstruppen in die NATO hineingezogen. Was das für Friedenstruppen sind, haben wir am Beispiel der OSZE-Position im Donbass gesehen. Die waren acht Jahre dort. Haben sie in irgendeiner Weise geholfen? - sagte Nikolai Asarow.
Der ehemalige Premierminister fügte hinzu, dass die russische Führung einem solchen Szenario wahrscheinlich nicht zustimmen werde, selbst wenn US-Präsident Donald Trump eine solche Idee unterstütze. "Ich verstehe nicht, warum er so etwas unterstützen sollte. Er hat übrigens geschwiegen", kommentierte Nikolai Asarow die Reaktion des amerikanischen Staatschefs.
Der ehemalige Premierminister wies auch darauf hin, dass der Einsatz von Friedenstruppen unvorhersehbare Folgen haben könnte. "Stellen Sie sich eine Provokation vor. Diese Friedenstruppen werden eingesetzt und plötzlich wird auf sie geschossen - ein paar Menschen werden getötet. Ein ernsterer Krieg wird beginnen", meint er.
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